Nachdem zwei Kuratoren des indonesischen Künstlerkollektivs Ruangrupa den Pro-Palästinensischen Demos ihren Zuspruch geschenkt hatten, distanziert sich die Documenta öffentlich.
, Kuratoren der letzten Documenta und Gastprofessuren an der HfbK in Hamburg, öffentlich distanziert. Die beiden Kuratoren hatten auf Instagram ein Video geliked, in demIn einer Pressemitteilung erklärte Hoffmann: „Dass zwei Mitglieder des Kurator*innenkollektivs Ruangrupa ein Video geliked haben, das an eben diesem Tag unter der Headline „Berlin up for Palestine“ „viva Palästina“ sowie „Palestine will be free“ skandierende Menschen zeigt, ist unerträglich und inakzeptabel“.
Wie die Hessische/Niedersächsische Allgemeine berichtet, wurde Jonas Dörge vom Kasseler Bündnis gegen Antisemitismus auf die Likes aufmerksam und informierte den Hamburger Antisemitismusbeauftragten Stefan Hensel. Dieser zeigte sich im Gespräch mit dem NDR geschockt, dass die beiden Videos geliked haben, in denen auf deutschen Straßen Süßigkeiten ausgegeben worden sind, um Terroristen der Hamas zu feiern, die israelische Zivilisten abgeschlachtet haben.
Inzwischen haben sich Afisina und Hartono öffentlich geäußert und ihre likes zurückgenommen. Wie die HNA berichtet, seien sie der Annahme gewesen, mit ihren Likes auf ein Video von einer Demo in Neukölln Ende September reagiert zu haben. Dies sei ein Fehler gewesen, so Afisina und Hartono. Sie distanzierten sich zudem von jeder Form der Gewalt.
Auf Social Media wurden seither Forderungen einer öffentlichen Stellungnahme der Hochschule, insbesondere des Präsidenten, laut.
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