Lindsey Vonn zeigte bei ihrem Comeback in St. Anton erneut starke Leistungen. Im Super-G verpasste sie den Podestplatz knapp und sicherte sich Platz vier.
Ski-Star Lindsey Vonn sorgt bei ihrer Comeback-Tour weiterhin für Aufsehen. Die US-Amerikanerin belegte im Super-G von St. Anton Rang vier und verpasste nur um 0,32 Sekunden einen Podestplatz. Vonn s Teamkollegin Lauren Macuga fuhr überraschend zu ihrem ersten Weltcup-Sieg. Zweite wurde die Österreicherin Stephanie Venier vor der Italienerin Federica Brignone. Die deutsche Speed -Spezialistin Kira Weidle-Winkelmann überzeugte mit Platz sechs. Emma Aicher beendete das Rennen auf Rang 17.
\«Noch nicht bei 100 Prozent» Ein «wildes Rodeo» sei das gewesen, sagte Vonn nach ihrer Fahrt dem ZDF. Sie habe schlecht gesehen und sich die ganze Strecke hinuntergekämpft, erklärte die 40-Jährige. Sie sei mit ihrer Leistung aber zufrieden. Was die einstige Speed-Queen dann noch sagte, muss sich für die Konkurrenz fast wie eine Drohung anhören. Ein weiterer «Schritt vorwärts» sei das gewesen, meinte Vonn. Sie sei aber «noch nicht bei 100 Prozent». Dass sie überzeugt davon ist, noch schneller fahren zu können, ist keine gute Nachricht für Vonns Rivalinnen. Dazu zählen die in den vergangenen Jahren so starke Italienerin Sofia Goggia, die in St. Anton an diesem Wochenende gleich zweimal ausschied, und die Österreicherin Cornelia Hütter, die in der vorigen Saison die Abfahrtswertung gewonnen hat. \Gute Erinnerungen an Cortina d'Ampezzo Vonns Auftritte seit ihrer Rückkehr in den alpinen Weltcup sind bemerkenswert. Im Super-G von St. Moritz kurz vor Weihnachten hatte sie als 14. auf Anhieb gepunktet. In der Abfahrt von St. Anton am Samstag war sie beim Sieg von Brignone Sechste geworden. Trotz fast sechsjähriger Abstinenz hat Vonn, die inzwischen mit einem künstlichen Kniegelenk fährt, offenbar nichts verlernt. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, wann die 82-malige Weltcup-Siegerin wieder auf ein Podium fährt. Vielleicht ja schon am kommenden Wochenende in Cortina d'Ampezzo, wo die Olympiasiegerin von 2010 und zweimalige Weltmeisterin in ihrer Karriere bereits zwölf Weltcup-Rennen gewonnen hat. Auch Kira Weidle-Winkelmann war nach ihrer Top-Ten-Platzierung zufrieden. Ohne ihren Fehler im oberen Streckenabschnitt wäre noch mehr drin gewesen, meinte die WM-Zweite von 2021. Sie nehme aber ein gutes Gefühl mit
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