Linken-Chef Van Aken Prangert Merz' Vorschlag zum Staatsangehörigkeitsrecht als Rassismus An

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Linken-Chef Van Aken Prangert Merz' Vorschlag zum Staatsangehörigkeitsrecht als Rassismus An
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Jan van Aken, der Chef der Linken, hat Friedrich Merz, den Vorsitzenden der CDU, für einen Vorschlag zum Staatsangehörigkeitsrecht scharf kritisiert. Merz plädierte für eine Beschränkung der doppelten Staatsbürgerschaft und die Möglichkeit einer Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft bei straffällig werdenden Personen. Van Aken sah darin Rassismus und eine Spaltung des Landes.

Linken-Chef Jan van Aken hat den CDU -Vorsitzenden Friedrich Merz für einen Vorschlag zum Staatsangehörigkeitsrecht scharf verurteilt. 'Was Friedrich Merz hier gesagt hat, ist nichts anderes als widerlicher Rassismus ', sagte van Aken in Berlin. Merz spalte das Land. Merz hatte der 'Welt am Sonntag' gesagt, die von der Ampel-Koalition beschlossene doppelte Staatsbürgerschaft sollte künftig wieder auf begründete Ausnahmefälle beschränkt werden.

Und: 'Es müsste wenigstens auf der gleichen Ebene eine Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft möglich sein, wenn wir erkennen, dass wir bei straffällig werdenden Personen einen Fehler gemacht haben.' Van Aken kritisierte, das heiße nichts anderes als: 'Wenn du Thomas oder Andrea heißt, dann bist du Deutscher auf immer und ewig. Aber wenn du Elef oder Sergej heißt, dann bist du nur Deutscher auf Abruf. Benimm dich ja artig und wenn du es nicht tust, dann bist du ganz schnell wieder draußen.' Es sei Rassismus, Menschen die Sicherheit zu nehmen, dauerhaft in Deutschland bleiben zu können, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Kritik an Merz‘ Äußerungen hatte es auch von der SPD und anderen gegeben. Mit seinem Vorstoß mache der Kanzlerkandidat der Union eingebürgerte Menschen zu Bürgern zweiter Klasse, sagte beispielsweise die Vorsitzende der Sozialdemokraten, Saskia Esken, gegenüber dem 'Stern'. Wie der 'Deutschlandfunk' berichtet, bezeichnete Katharina Dröge, Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, die Forderung von Merz als diskriminierend und schädlich für die Willkommenskultur in Deutschland

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