Jeder zweite Vater möchte gern die Hälfte der Betreuung der gemeinsamen Kinder übernehmen. Das geht aus dem Väterreport hervor. Trotz des Wandels des gesellschaftlichen Vaterbilds hapert es jedoch bei der Umsetzung. In der Praxis setzt nur jeder fünfte Vater die hälftige Betreuung auch um.
Ein Wandel sei trotzdem erkennbar, heißt es in der Studie: Mit der Einführung der Partnermonate beimsei es in vielen Unternehmen zu einem Bewusstseinswandel gekommen. Dadurch sei das Engagement von Vätern in der Familie „sichtbar geworden“. Dies habe auch Einfluss auf betriebliche Prozesse, so habe die „Väterfreundlichkeit“ von Unternehmen zugenommen, heißt es.
Überhaupt schwebe immer weniger Vätern zumindest theoretisch das Modell des „alleinigen Familienernährers“ vor. Die Studie identifiziert aber unterschiedliche Typen von Vätern: der überzeugte Engagierte, der urbane Mitgestalter, der zufriedene Pragmatiker, der etablierte Konventionelle und der überzeugte Rollen-Bewahrer.
Paus betonte, der Väterreport zeige, dass es immer noch eine Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei der Aufgabenteilung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf gebe. Es brauche mehr mutige Väter, die ihre Wünsche nach einer partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch umsetzten. Zugleich müssten Politik und Wirtschaft die Vereinbarkeit auch für Väter in den Blick nehmen.
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