Das Halbfinale der Champions League ist für Villarreal eine Sensation. Ein Einzug ins Endspiel wäre nach dem Hinspiel gegen den FC Liverpool eine noch größere. Aber: Das Team von Jürgen Klopp scheint eine Nummer zu groß.
Für Villarreal ist das Halbfinale eine Sensation, jedoch hart erarbeitet: Im Achtelfinale schaltete das Gelbe U-Boot, wie das Team wegen der quietschgelben Trikots genannt wird, Juventus aus, im Viertelfinale die Bayern. Jeweils war eine starke Verteidigungsleistung die Grundlage, dementsprechend überraschte es nicht, dass Villarreal auch an der Liverpooler Anfield Road tief um den eigenen Sechzehner stand.
Daraus resultierte, dass es Liverpool mit Flanken oder hohen Diagonalpässen in den Strafraum versuchte. Mané und Henderson waren in einer einseitigen, aber ereignisarmen Anfangsphase noch am gefährlichsten. Immer mehr versuchte es Liverpool auch aus der Distanz, die größte Chance der ersten Hälfte vergab Thiago mit einem Schuss aus rund 20 Metern an das linke Lattenkreuz .und Luiz Díaz, die Villarreals Abwehrkette auseinanderzog.
Beim zweiten Tor stahl sich der zuvor in die Tiefe gestartete Salah aus dem Abseits kommend davon, bekam dann den Ball, drehte sich auf und steckte für Mané durch, der allein vor Rulli einschob . Mit diesem Ergebnis war Vilalrreal noch gut bedient, nicht bloß wegen zweier Abseitstore, die Liverpool erzielte . Unter anderem Díaz verpasste einen höheren Sieg .
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