Ljubicic ist da: Union Berlin blickt auf eine ereignisreiche Transferperiode

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Ljubicic ist da: Union Berlin blickt auf eine ereignisreiche Transferperiode
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Marin Ljubicic ist neuer Stürmer beim 1. FC Union Berlin. Der Wintertransfer fiel für den Hauptstadtklub relativ ruhig aus. Nur ein Spieler kam neu hinzu, während Jordan Siebatcheu den Verein verließ.

Marin Ljubicic ist der einzige neue Spieler beim 1. FC Union Berlin. Am Dienstag fehlte er jedoch wie einige andere Spieler beim Mannschaftstraining. Jordan Siebatcheu ist fort, Marin Ljubicic noch nicht da: Beim 1. FC Union Berlin wird es im Sturmzentrum wohl erst einmal auf Ivan Prtajin ankommen. Wer sich am Dienstag auf den Weg in Richtung Trainingsgelände am Stadion An der Alten Försterei gemacht hatte, um Winterzugang Marin Ljubicic in Aktion zu sehen, wurde zunächst enttäuscht.

Der 22-Jährige fehlte in der Übungseinheit aus privaten Gründen. Bereits am Mittwoch soll er dann in die Vorbereitung auf das Spiel in Hoffenheim (Sonnabend, 15.30 Uhr) zu seinen neuen Teamkollegen stoßen und in den nächsten Monaten mit Toren dazu beitragen, dass die Köpenicker am Saisonende den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga sichern. Abseits der Personalie Ljubicic gab es für die mehr als 200 Trainingskiebitze auch ansonsten kein neues Gesicht im Union-Dress zu sehen, denn der Deadline-Day am Montag war letztlich doch recht unspektakulär verlaufen. Der Tag, der zweimal im Jahr am Ende jeder Sommer- und Winter-Transferperiode von manchen Fußballfans gefeiert, von den anderen gefürchtet wird, sorgte für keine großen Veränderungen im Aufgebot der Eisernen. Zu Jahresbeginn hatte man noch vermuten können, dass es im Kader viel Bewegung geben würde, doch Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball, beließ es am Ende bei einem neuen Akteur, während Yorbe Vertessen (Red Bull Salzburg) und Jordan Siebatcheu (Stade Reims) den Klub auf den letzten Drücker noch verließen. Der Belgier Vertessen trug insgesamt nur ein Jahr das Trikot des 1. FC Union Berlin, erzielte in 32 Pflichtspielen fünf Tore und bereitete zwei weitere vor. Jordan hatte sich nach einem fulminanten Start im Sommer vor zweieinhalb Jahren mehr und mehr zum Sorgenkind entwickelt. Vor zwei Jahren erzielte er seinen letzten Treffer für die Köpenicker, auch eine zwischenzeitliche Leihe zu Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach und Ex-Trainer Gerardo Seoane, hatte ihn nicht dauerhaft wieder zurück in die Spur gebracht. Auch aufgrund des Mangels an Alternativen im Sturmzentrum hatte der 28-Jährige von Steffen Baumgart immer wieder das Vertrauen ausgesprochen bekommen und war öffentlich gestärkt worden, doch mit Toren konnte der Mittelstürmer den ihm entgegengebrachten Zuspruch nicht mehr zurückzahlen. Beim französischen Erstligisten sucht er nun sein Glück. Gleichzeitig ist der Weg nach Reims für ihn verbunden mit einer Rückkehr an den Ort, an dem er einst den Sprung in den Profifußball geschafft hatte. Viel Zeit für Sentimentalitäten bleibt allerdings nicht, steckt sein neuer Verein in der Ligue 1 doch mitten im Abstiegskampf und muss am Sonntag (15 Uhr) eine hohe Auswärtshürde bei Olympique Lyon überspringen. Eine Reise in die Vergangenheit hätte es derweil auch fast für Kevin Behrens gegeben. Mehrere Medien hatten am Montag übereinstimmend berichtet, dass Union den 34-Jährigen gerne zurückgeholt hätte. Ein Vorteil wäre definitiv gewesen, dass der Ex-Nationalspieler den Verein und noch den Großteil der Spieler aus gemeinsamen Zeiten gekannt hätte. Ob er nach einem Jahr fast ohne jede Spielpraxis im Abstiegskampf aber eine Soforthilfe gewesen wäre, darf zumindest angezweifelt werden. Gedankengänge dieser Art finden nun aber ohnehin nicht immer den Weg von der Theorie in die Praxis. Da das Transferfenster in Frankreich am Montag drei Stunden später schloss als in Deutschland, war nach dem Jordan-Deal einfach keine Zeit mehr da, um personell noch zu reagieren. Behrens, der auch von Zweitligist 1. FC Kaiserslautern und von Vereinen aus dem Ausland umworben worden sein soll, bleibt auf jeden Fall zunächst beim VfL Wolfsburg, auch wenn seine Chance auf weitere Einsätze bei den Niedersachsen aktuell nicht sehr hoch ist. Maximilian Philipp, der von Heldt ebenfalls als potenzielle Verstärkung ausgemacht wurde, bleibt beim SC Freiburg. Auch hier kam ein Deal nicht zustande. Nicht alles, was sich Union vorgenommen hatte, ging also voll auf. Marin Ljubicic wird derweil in Berlin in den Konkurrenzkampf mit Landsmann Ivan Prtajin und Andrej Ilic treten. Prtajin hatte beim torlosen Remis gegen RB Leipzig erstmals die Chance bekommen, sich in der Bundesliga-Startelf zu zeigen. Der Kroate machte seine Sache nicht schlecht und dürfte auch am Wochenende in Hoffenheim von Trainer Baumgart nicht aus der Anfangsformation genommen werden. Defensiv spricht momentan erneut wieder viel für eine Viererkette, weil Kevin Vogt am Dienstag weiterhin angeschlagen im Mannschaftstraining fehlte. Leopold Querfeld ist nach seiner Gelbsperre zwar wieder spielberechtigt, Bleibt noch die Personalie Aljoscha Kemlein: Der Youngster, der bis zum vergangenen Wochenende in allen Baumgart-Spielen von Beginn an ran durfte, fehlte nicht nur gegen Leipzig, sondern auch zu Wochenbeginn im Training.

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