Fast jede zweite Person der Befragten hat in ihrem Leben schon Hasskriminalität erlebt. Das hat eine große Studie des LKA Niedersachsen nun ergeben. Die Ergebnisse der Studie seien besorgniserregend.
Die Befragten wurden laut Studie des Landeskriminalamtes Niedersachsen besonders häufig Opfer von sexuellem Missbrauch, Diskriminierung , Körperverletzung und Mobbing." Hass kriminalität ist eine besonders schädliche Art des Verbrechens", sagt Alexander Gluba, Leiter der LKA -Studie, gegenüber NDR.de Niedersachsen . Denn Opfer seien nicht nur die direkten Betroffenen, sondern ganze Bevölkerungsgruppen.
Opfer von vorurteilsmotivierten Straftaten, also Hassverbrechen, leiden noch lange an der psychischen Belastung des Angriffs."Die Angst, nach so einem Verbrechen wieder Opfer zu werden, ist viel größer als der Schmerz von Wunden und blauen Flecken", sagt Gluba. Betroffene haben der Studie des LKA Niedersachsen zufolge nach Hassverbrechen Angst, erneut wegen ihres Äußeren, ihrer Nationalität oder Sexualität angegriffen zu werden.
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