Spitzenreiter! Lok Leipzig ist völlig aus dem Häuschen. Ist jetzt gar der Meistertitel drin?
„Wir haben es auch überragend gespielt, wir waren präsent in den Zweikämpfen und haben es Jena sehr schwer gemacht. Schlussendlich ein verdienter Sieg“, analysierte Trainer Jochen Seitz nach dem 1:0 in Thüringen bei Ostsport.TV.
Die Männer aus Probstheida auf Platz 1 in der Regionalliga Nordost. Übrigens erstmals seit dem 13. März 2020, als die Saison wegen Corona abgebrochen wurde. Nach 22 Spielen stand Lok damals mit 47 Zählern punktgleich mit Altglienicke an der Spitze – aber mit einem Spiel weniger. Nach viereinhalb Jahren ist es nun erneut so weit. Und nach inzwischen acht gespielten Spielen auch kein Zufall mehr. Lok ist ungeschlagen, hat zudem die beste Abwehr der Liga – und eine schon eingeschworene Mannschaft, die von Sportdirektor Toni Wachsmuth und Trainer Jochen Seitz klug zusammengestellt wurde.Wachsmuth sagt: „Es war ein Prozess und Teamwork. Ich denke, es war wichtig, zuerst den Cheftrainer zu verpflichten und dann mit ihm zusammen den Kader zusammenzubauen.
Zudem rotiert er wenig, gibt der Mannschaft so Sicherheit. Hinzu kommt, dass die Bank glänzend besetzt ist und die Einwechslungen deshalb immer noch einmal für einen richtigen Schub sorgen. Elsner wurde gegen Jena eingewechselt...nun sogar Meister werden? Elsner beim MDR: „Die Saison ist noch lang. Jetzt Spitzenreiter zu sein, heißt noch nichts. Dass wir bisher so eine Saison spielen und ungeschlagen sind, das spricht für uns.
Sportdirektor Wachsmuth sagt dazu: „Für uns ist das gerade keine Frage, die wir uns stellen. Wir freuen uns natürlich über Platz eins und es ist auch kein Zufall, sondern ein Resultat der Arbeit die wir in den letzten Wochen als Team geleistet haben. Wir drehen deshalb aber nicht durch und werden nicht den Fehler machen, uns darauf auszuruhen.“
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