Lok Leipzig hat seine Tabellenführung in der Fußball-Oberliga ausgebaut und feiert den sechs Punkte Vorsprung auf den Verfolger Halle. Stefan Maderer erzielte bereits in der ersten Halbzeit seine Saisontore neun und zehn. Der Kampf um die Meisterschaft läuft wohl auf einen Zweikampf zwischen Lok und dem HFC hinaus.
Lok Leipzig startet als Tabellenführer in die Rückrunde der Fußball - Oberliga und feiert seinen sechs Punkte Vorsprung auf den Verfolger HFC Halle. Stefan Maderer erzielte bereits in der ersten Halbzeit seine Saisontore neun und zehn. „Ein Wahnsinnsgefühl, dass es gleich mit zwei Toren geklappt hat“, freute er sich. „Für einen Stürmer ist es immer wichtig, gut in die Rückrunde zu starten und vor Selbstbewusstsein zu strotzen.
“ Die Tore feierte er wie immer mit Daumen und Zeigefinger vor dem Gesicht, um eine Gladiator-Maske zu imitieren. \Lok Leipzig startet nun als Tabellenführer in die Rückrunde. Der Stürmer konnte bereits doppelt so oft jubeln – und ist dennoch nicht vollends zufrieden. Er kritisiert: „Wenn wir 2:0 führen müssen wir den Ball noch bisschen ruhiger halten. Die letzten zehn Minuten in der ersten Halbzeit haben wir viel zu viel Bälle verloren.“ Noel Eichinger erzielte später das dritte Tor, nachdem zuvor Min-gi Kang ein regulärer Treffer wegen angeblichen Abseits aberkannt wurde. \Nun läuft die Meisterschaft wohl auf einen Zweikampf zwischen Lok und dem HFC hinaus. Maderer: „Halle hat im Winter noch einmal verstärkt, wir aber auch. Wir haben aber immer noch sechs Punkte Vorsprung. Wenn wir nicht patzen, kann uns keiner mehr einholen. Wir wissen aber, wenn wir nur ein oder zwei Prozent weniger bringen, dann wird es in dieser Liga bei jedem Gegner schwer. Jeder weiß, worum es geht und was wir für eine Chance haben in diesem Jahr. Jeder hat Bock auf diese Saison und das sieht man auch dem Platz. Es wird aber keiner abheben.“ Alexander Siebeck sagt dann noch: „Wir können ja nur unsere Leistung beeinflussen. Das haben wir gegen Eilenburg gezeigt, das wir gern oben bleiben wollen.
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