Fast eine Million Menschen sind in Deutschland von Spätfolgen einer Corona-Infektion betroffen. Es braucht mehr Geld, um LongCovid zu erforschen und Therapien anzubieten, so die Forderung bei einem Kongress in Jena.
bis hin zu Muskelschmerzen oder Haarausfall. Besonders häufig berichten Betroffene, dass sie schnell erschöpft seien: "Eine normalerweise nicht so große Belastung wie ein Spaziergang oder eine berufliche Herausforderung kann am Folgetag zu schweren Beeinträchtigungen, bleierner Müdigkeit und Schmerzen führen", sagt Kongresspräsident Martin Walter.
Besonders schlimm trifft es diejenigen, die an chronischer Dauererschöpfung leiden. Üblich ist dafür die Bezeichnung. Im Jahr 1969 hat es die Weltgesundheitsorganisation WHO bereits als neurologische Krankheit eingestuft. Trotzdem führt ME/CFS bis heute ein Schattendasein und ist selbst Ärztinnen und Ärzten oft nicht näher bekannt.
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