Lorenzo Savadori wird in diesem Jahr nicht nur als Testfahrer für Aprilia unterwegs sein, er bestreitet auch fünf Wildcard-Einsätze. Der 28-Jährige verrät, was er in diesem Jahr auf der RS-GP erreichen will.
Lorenzo Savadori wird in diesem Jahr nicht nur als Testfahrer für Aprilia unterwegs sein, er bestreitet auch fünf Wildcard-Einsätze. Der 28-Jährige verrät, was er in diesem Jahr auf der RS-GP erreichen will. Lorenzo Savadori musste im vergangenen Jahr eine Operation über sich ergehen lassen: Der Italiener verletzte sich bei einem furchterregenden Crash im Steiermark-GP auf dem Red Bull Ring, als er in die am Boden liegende RC16 von Dani Pedrosa krachte.
Der 28-Jährige bekam in jener Zeit viel Zuspruch von seinen Fans, und die Freude darüber währt noch heute an. Im Rahmen der Team-Präsentation erklärte er: «Die vielen Leute, die mir in der vergangenen Saison in den schwierigen Momenten geschrieben haben, bereiteten mir eine grosse Freude. Das schätze ich sehr.»
«Macht ruhig damit weiter, denn ich lese diese Mitteilungen und gebe alles für euch», versprach Savadori, der in diesem Jahr erneut Renneinsätze bestreiten wird. «Ich bekleide die Rolle des Testfahrers, aber ich bestreite auch immer ein paar Rennen, deshalb kann man sagen, dass ich Pilot und Testfahrer bin. Ich denke, das ist eine sehr wichtige Rolle», betonte er.
Und der Rennfahrer, der bisher zwölf MotoGP-Einsätze bestritten hat, offenbarte auch: «In diesem Jahr werde ich fünf Wildcard-Einsätze bestreiten, ich werde also unterschiedliche Rennen fahren.» Er weiss: «Das wird ein wichtiges Jahr für mich, denn ich will mein Vertrauen in dieser WM-Klasse stärken.»
Als Vorbild dienen ihm dabei auch die Aprilia-Werkspiloten Aleix Espargaró und Maverick Viñales. «Wenn ich uns Drei mit einem Adjektiv beschreiben müsste, dann würde ich das Wort ‚aggressiv‘ wählen – das gilt besonders für mich, denn wenn ich das Visier herunterklappe, dann ändere ich mich komplett und werde richtig aggressiv», erklärte Savadori selbstbewusst.2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,0745. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,4168.
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