Täglich gut 20.000 Menschen bestaunen in Paris die Mona Lisa. Das Louvre hält die Bedingungen für »nicht ideal«. Die Museums-Chefin Laurence Des Cars denkt an einen eigenen Saal für das weltberühmte Ölgemälde.
Die Mona Lisa soll ein eigenes Zimmer bekommen. Dafür macht sich Laurence Des Cars, Chefin des Pariser Louvre-Museums, stark. »Was mich betrifft, lautet die Antwort ›ja‹. Ich denke, dass sie bei vielen anderen Menschen auch ›ja‹ lautet, und wir denken darüber nach«, antwortete Des Cars am Samstag dem Sender France Inter auf die Frage, ob das Meisterwerk von
Es sei »immer frustrierend«, wenn die Bedingungen für die Präsentation eines Kunstwerks nicht ideal seien, sagte Des Cars. Das gelte auch für dieses Ölgemälde. Daher »denken wir in Abstimmung mit dem Kulturministerium über diese Verbesserung nach, die mir heute notwendig erscheint«, fügte die Museumschefin hinzu.
Die Mona Lisa ist das berühmteste Porträt der Welt. Laut Des Cars bestaunen 80 Prozent der jährlich fast neun Millionen Louvre-Besucher das Bild. Jeden Tag stellen sich also mehr als 20.000 Besucher vor die Mona Lisa und machten dort Selfies mit ihren Handys. Da Vincis Gemälde hängt derzeit, von Panzerglas geschützt, im Salle des Etats, dem größten Saal des Louvre, wie auch das größte Bild des Museums, »Die Hochzeit zu Kana« von Paolo Veronese. Außerdem werden weitere Werke venezianischer Meister aus dem 16. Jahrhundert gezeigt.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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