Autorin Julia Friedrichs kennt die seltsamen Wünsche der Superreichen – und nimmt uns mit in ein Universum, in dem Geld keine Rolle spielt.
Macht Geld glücklich? Jahrelang hieß es, dass das Glück ab einem soliden Jahreseinkommen von rund 70.000 Euro nicht mehr zunehmen kann. Alles Quatsch – belegt jetzt eine aktuelle Studie. Die reichsten Teilnehmer mit einem Vermögen zwischen drei und sechs Millionen Euro waren laut Forscher Matt Killingsworth viel glücklicher als die Mittelschicht.
Eine reiche Gattin befahl, alle Möbel mit Rochenhaut zu überziehen . Doch den menschenverachtendsten „Gag“ brachte der Besitzer der „Savannah“: Gelegentlich musste die Crew ins Meerjungfrauen-Kostüm schlüpfen und am Fenster vorbeischwimmen. Geht's noch ...!?Der reichste Mensch der Welt ist laut Forbes-Liste der Luxusgüter-Hersteller Bernard Arnault aus Frankreich, der umgerechnet mehr als 200 Milliarden Euro besitzt.
Journalist Rupert Neate hat berechnet, dass man mit all dem Geld, dass man braucht, um 6000 Superyachten nur ein Jahr instand zu halten, auf einen Schlag die Schulden der Entwicklungsländer tilgen könnte. „Doch der Bedarf an Yachten wächst, stieg im vergangenen Jahr um 25 Prozent an, obwohl die Dreckschleudern de luxe im Schnitt 7000 Tonnen CO₂ ausstoßen“, ärgert sich Julia Friedrichs.einen Feldzug gegen die Reichen startet, irrt.
Erklärt, welche Kluft es schafft, wenn man sein Vermögen nicht mehr in Autos oder Häusern umrechnen kann, weil die Mittel einfach unendlich sind und man umgeben ist von Family-Offices, die einem von der Vermögensverwaltung bis zur Reiseplanung alles abnehmen.
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