Álvaro Bautista gewinnt das erste Rennen in Jerez und sichert sich damit seinen zweiten Weltmeistertitel in der Superbike-WM mit Ducati.
Mit einer speziellen Lederkombi auf der Auslaufrunde zeigte Álvaro Bautista, was er für Ducati ist – ein Goldjunge! Der 38-Jährige hat in der Superbike-WM 2023 unfassbare 25 Rennen gewonnen, am Sonntag könnte er diese Zahl noch auf 26 oder 27 erhöhen. Und nach seinem erlösenden ersten WM-Titel im vergangenen Jahr , krönte sich der Spanier im ersten Lauf in Jerez mit dem Sieg zum zweiten Mal zum Weltmeister mit Ducati.
Letztlich war der Gewinn im ersten Rennen nur Formsache, denn Bautista kam mit 60 Punkten Vorsprung auf Toprak Razgatlioglu zum Finale und benötigte nur zwei Punkte. «Nach Portimão hat das jeder zu mir gesagt, dass ich nur noch zwei Punkte benötige – daran dachte ich aber gar nicht! Ich wollte mein Bestes geben und das bedeutete, um den Sieg zu kämpfen – und so lief es dann auch», schmunzelte Bautista im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Meiner Meinung nach ist die beste Art und Weise, eine Weltmeisterschaft zu gewinnen, das entscheidende Rennen zu gewinnen. Und es ist auch der beste Weg, eine Saison zu beenden.
Zunächst schien der 25. Saisonsieg kein Selbstgänger zu werden. Bis Rennmitte folgte ihm Razgatlioglu wie ein Schatten und machte ordentlich Druck. Erst dann zog Bautista um zeitweise 4 sec davon. «In den ersten Runden war ich ein wenig angespannt, weil es ein paar feuchte Stellen gab und ich keinen Fehler machen wollte», gab der Ducati-Pilot zu. «Nach ein paar Runden wurde ich lockerer und konnte meine Pace fahren. Bei noch vier Runden vor dem Ende wollte ich es einfach nur ins Ziel bringen. Ich machte langsamer, hauptsächlich in den beiden letzten Runden, und kontrollierte, dass alles korrekt endet.
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