MotoGP-Champion Marc Márquez drehte beim Jerez-Test 75 Runden und war dabei auch auf dem Bike von Testfahrer Stefan Bradl unterwegs, mit dem er schneller unterwegs war als mit seiner eigenen Honda.
Marc Márquez arbeitete am heutigen Jerez-Testtag vor allem mit Blick auf die künftigen Konzepte für seine Honda RC213V. Der Spanier rückte auch auf dem HRC-Testmotorrad von Stefan Bradl aus, um das neue Chassis zu testen. Dabei stellte der WM-Leader auch seine persönliche Tagesbestzeit auf, wie er hinterher bestätigte: «Ja, ich habe meine beste Zeit auf Bradls Bike erzielt. Ich machte dies, weil es ein anderes Chassis war und ich einen Vergleich haben wollte.
«Ich fuhr zwei Mal damit, einmal auf gebrauchten Reifen und einmal auf frischen Gummis, um die Unterschiede zu verstehen», schilderte der 26-Jährige aus Cervera, der die siebtschnellste Runde des Tages drehte. «Es war ein positiver Test, denn wir haben viele Dinge ausprobiert und einige neue Erkenntnisse gesammelt. Dabei standen die Konzepte im Mittelpunkt, wir leisteten keine Detailarbeit bei der Abstimmung.
Nach seinem zweiten Run wechselte Márquez wieder auf seine aktuelle Maschine. «Mit dieser bestreite ich ja auch die Rennen», erklärte er. Und er offenbarte: «Es war ein sehr wichtiger Test für uns und ich konnte viele Runden drehen. Doch als wir die neuen Teile durch hatten, habe ich aufgehört, denn mein Feeling war gut und manchmal ist es besser, wenn man dann Schluss macht.
Zuvor arbeitete er vor allem auch an der Motorbremse, die ihm in Austin Probleme bereitet hatte. «Dabei ging es vor allem um den Kurveneingang, denn in diesem Bereich hatten wir mit der Motorenbremse in den ersten drei Rennen die grössten Probleme. In Jerez konnten wir uns stark verbessern. Dennoch gibt es einige Schwachpunkte, an denen wir gearbeitet haben. Wir haben etwas Interessantes gefunden und haben auch einige Konzept-Tests für die Zukunft durchgeführt.»2.
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