Frankreichs Präsident Emmanuel Macron plädiert für eine realistische Haltung der Ukraine bezüglich territorialer Ansprüche, um Verhandlungen mit Russland zu ermöglichen. Das SBU vereitelt einen Sprengstoffanschlag auf eine Militäreinrichtung in der Nähe von Kiew, bei dem ein jugendlicher Attentäter sterben sollte. Russland gibt an, ukrainische Angriffe in der Region Kursk erfolgreich abgewehrt zu haben.
Die Ukraine sollte nach Ansicht des französischen Präsidenten Emmanuel Macron eine realistische Haltung bezüglich territorialer Ansprüche einnehmen, um Verhandlungen mit Russland zu führen. Dies sagt er bei der jährlichen Konferenz französischer Botschafter, bei der Frankreichs Strategie für das neue Jahr dargelegt wird.
Antony Blinken, scheidender US-Außenminister, betont, dass es gut ist, dass die ukrainischen Streitkräfte die russische Region Kursk unter ihrer Kontrolle haben. Die Position der Ukraine "in Kursk ist wichtig, weil sie sicherlich ein Faktor bei allen Verhandlungen sein wird, die im kommenden Jahr zustande kommen könnten", sagt er.
Insgesamt 184 Zusammenstöße an der Frontlinie zwischen der Ukraine und Russland hat Kiew am Sonntag gezählt. Bei Pokrowsk gab es den Angaben des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte zufolge mit 51 die meisten Kämpfe. Bei Kurachowe kam es zu 27 Angriffen. Die Stadt soll inzwischen gefallen und unter russischer Kontrolle sein, meldete das Verteidigungsministerium des Kreml. Schwer unter Beschuss steht zudem Kursk, das die Ukrainer unter ihre Kontrolle brachten.
Ukraine Russland Verhandlungen Territorialansprüche Sicherheitsgarantien
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