Frankreichs Präsident Macron hat die Bedingungen Putins zur Ukraine als inakzeptabel zurückgewiesen. UkraineKrieg
In einem Telefonat mit dem französischen Staatschef Emmanuel Macron am Donnerstag hat der russische Präsident Wladimir Putin weitere russische Forderungen an die Ukraine angekündigt. Macron habe diese Forderungen jedoch zurückgewiesen, weil sie die internationale Ordnung betreffen würden.
Nach Einschätzung des Élyséepalasts ist es Putins klares Ziel, die gesamte Ukraine unter seine Kontrolle zu bringen. Trotz Widerständen und Hindernissen werde er sich kaum davon abbringen lassen, seinen Plan bis zum Ende zu verfolgen. Dennoch habe man Hinweise, dass die verhängten EU-Sanktionen Wirkung zeigten, hieß es in Paris. Die Sanktionen werde man weiter verstärken und vervollständigen.
Putin habe Macrons Ansprache an die Nation und dessen Kernaussagen kritisiert, hieß es weiter. So habe Macron gesagt, Russlands Begründung, in der Ukraine gegen Nationalsozialisten zu kämpfen, sei eine Lüge. Dies habe Putin zurückgewiesen und dem französischen Präsidenten „begründete Erklärungen zur bedeutenden Rolle der Neonazis in der Politik Kiews“ geliefert, teilte der Kreml mit.
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