Das Innenministerium in Magdeburg bestätigt, dass ein Polizeifahrzeug während des Anschlags an einem falschen Standort stand. Es werden nun sowohl das Sicherheitskonzept des Veranstalters als auch die Einsatzkonzeption der Polizei auf ihre Umsetzung und Wirksamkeit überprüft. Die Staatsanwaltschaft hat Strafanzeige gegen die Stadt Magdeburg und die Polizeiinspektion Magdeburg eingereicht.
. Unter anderem geht es um ein Polizei fahrzeug, das sich nicht an einem vorgesehenen Standort befunden hat, wie das Innenministerium in Magdeburg auf Nachfrage mitteilte.
Zum Zeitpunkt des Anschlags waren den Angaben zufolge Polizeifahrzeuge an den vier festgelegten Standorten um den Magdeburger Weihnachtsmarkt postiert. "Nach dem jetzigen Stand der Aufarbeitung befand sich ein Polizeifahrzeug in der Parkbucht für Taxen in der Ernst-Reuter-Allee und damit nicht an dem nach der polizeilichen Einsatzkonzeption vorgesehenen Standort. Warum dies so war, ist Gegenstand der weiteren Aufarbeitung", hieß es aus dem Innenministerium.
Aufgearbeitet würden auch Fragen zum Sicherheitskonzept des Veranstalters des Weihnachtsmarkts. Es gehe darum, was das Konzept zum Schutz des Markts und damit auch zur technischen Absicherung von Flucht- und Rettungswegen vorgesehen habe. "Es wird aufgearbeitet, ob diese Maßnahmen vom Veranstalter umgesetzt worden sind und wenn nicht, warum nicht.
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