Baris Atik könnte ablösefrei gehen. Ist ein Verbleib in Magdeburg dennoch denkbar? Im TMinterview spricht er über seine Erkenntnisse aus der Zeit der Vereinslosigkeit, schwärmt von Trainer Christian Titz und erklärt, warum er nicht einfach gehen will. 👉
: Nach Magdeburg kamen Sie nach mehreren Jahren in der 2. Liga. Auch in der 1. Liga hatten Sie schon einen Fuß drin. Wie kamen Sie dann auf den FCM in der 3. Liga?
In der Vereinslosigkeit habe ich verstanden, dass man sich auf Talent nicht ausruhen kann und nicht glauben darf, dass man der größte Spieler ist, während man sein Talent gar nicht richtig nutzt.: Es war ein Bauchgefühl. Auch von meiner Familie aus. Ich war vereinslos, und meine Familie hat mir angemerkt, dass mich diese Vereinslosigkeit auch mental ganz schön zurückgeworfen hat. Es gab Angebote, aber keins, bei dem ich das richtige Gefühl hatte.
In der Saison 2016/17 kam Baris Atik bei Ausbildungsklub Hoffenheim zu seinen ersten Profi- und Bundesliga-Einsätzen unter Julian Nagelsmann. Durchsetzen konnte er sich nicht. Es folgten drei kurzfristige Leihen...Ein halbes Jahr verbrachte Atik in der Saison 2016/17 beim SK Sturm, kam auf 16 Ligaeinsätze mit 5 Toren und einem Assist.Ebenfalls für ein halbes Jahr ging es zu Beginn der darauffolgenden Saison 2017/18 zum FCK, wo 14 Pflichtspiele mit einem Tor im Pokal drin waren.
. Aber nach all den Jahren muss ich sagen, das gehört einfach zu Baris Atik dazu. So bin ich. Wenn der Schiedsrichter anpfeift, bin ich mit dem Herzen dabei – manchmal vielleicht ein bisschen zu viel. Wenn ich das noch besser kontrollieren und mich noch mehr auf mein Spiel fokussieren könnte, wären bestimmt auch noch mehr Tore und Vorlagen möglich.
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