Die Polizei in Magdeburg hat Berichte über eine schriftliche Gefährderansprache bei dem mutmaßlichen Täter des Weihnachtsmarktschlagangs dementiert. Es gab zwei Gefährderansprachen im September 2023 und Oktober 2024, sowie weitere Versuche im Dezember 2024. Der Täter, ein seit 2006 in Deutschland lebender Arzt aus Saudi-Arabien, fühlte sich in seiner Heimat bedroht. Mehrere Medien berichten, dass Strafanzeige gegen die Polizei und die Stadtverwaltung wegen des Sicherheitskonzeptes für den Weihnachtsmarkt gestellt wurde.
Nach dem Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg mit fünf Toten und über 200 Verletzten hat die Polizei Berichte über eine angebliche schriftliche Gefährderansprache bei dem mutmaßlichen Täter dementiert., teilte die Polizei in Magdeburg am Donnerstagabend mit. Die Berichterstattung über den Ablauf von Gefährderansprachen bei dem Verdächtigen sei teilweise unrichtig.Aktuelle Nachrichten , Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone.
Darüber hinaus wurde im Dezember 2024 binnen weniger Tage noch mehrere Versuche für zusätzliche Gefährderansprachen unternommen.Bei dem Mann handelt es sich um einen bereits seit 2006 in Deutschland lebenden Arzt aus Saudi-Arabien. Er fühlte sich in seinem Heimatland bedroht, unter anderem weil er Islamkritiker war. Das Motiv der Tat ist bislang unklar.Mehreren Medienberichten zufolge wurde auch Strafanzeige gegen die Polizei und die Stadtverwaltung gestellt.
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