Seit 2001 ist der Österreicher Mandy Kainz Teil der Langstrecken-WM. In der Zwischenzeit hat sein YART-Team zahllose Siege gefeiert und den WM-Titel gewonnen, nur ein Top-3-Resultat in Suzuka fehlt noch in seiner Vita.
In den mehr als 20 Jahren, in denen er in der Langstrecken-Weltmeisterschaft sein Yamaha Austria Racing Team betreibt, hat Mandy Kainz so ziemlich alles erreicht, was man in dieser Disziplin erreichen kann. Neun Mal durfte der frühere Rennfahrer mit seinen Piloten auf der obersten Stufe des Siegertreppchen Platz nehmen. Dazu kommen 24 weitere Top-3-Ergebnisse. In der Saison 2009 brachte er sogar den begehrten Weltmeistertitel nach Österreich.
«Es freut mich, dass wir zum ersten Mal nach 2019 wieder ein Rennen in Suzuka erleben dürfen. Für mich ist der wichtigste Grund natürlich, dass seit mehr als 20 Jahren ein Suzuka-Podium ganz oben auf meiner To-Do-Liste ist. Zweimal waren wir als Vierter bereits knapp dran, 2016 sogar mit allen Werkteams von Honda, Yamaha, Kawasaki und Suzuki, was für ein kleines Privatteam mehr als erstaunlich war.
«Weil dieses Mal kein Yamaha-Werksteam in Suzuka antritt, denke ich, dass dies für uns die Möglichkeit ist, zu zeigen, dass YART das beste Yamaha-Team ist und dass wir das beste Motorrad und die besten Fahrer haben. Marvin Fritz, Karel Hanika und Niccolò Canepa sind jung, gute Freunde, hoch motiviert, super fit und hundertprozentige Teamplayer, die hart für das Team arbeiten. Bei uns gibt es keinen Nummer-1-Fahrer.