Alles oder nichts lautet die Devise bei YART Yamaha. Beim finalen Lauf der Langstrecken-WM 2019/2020 will sich die Mannschaft um Mandy Kainz zum zweiten Mal nach 2009 den WM-Titel sichern.
Nach dem Ausfall beim Bol d’Or 2019 schien die Chance auf den WM-Titel bereits dahin zu sein. In der Spitzengruppe liegend rutschte Loris Baz auf einer Ölspur aus, die nicht angezeigt wurde. Auch Erwan Nigon fiel der Unachtsamkeit der Streckenposten zum Opfer. Beide Fahrer mussten hilflos zusehen, wie ihre Maschinen ein Raub der Flammen wurden.
Beim zweiten Lauf der Endurance-Weltmeisterschaft 2019/2020 brachte ein Geniestreich von Teamboss Mandy Kainz YART Yamaha zurück ins Titelrennen. Beim Acht-Stunden-Rennen in Sepang, das wegen des strömenden Regens stark verkürzt werden musste, verzichtete man auf den Fahrerwechsel und Niccolò Canepa steuerte das Motorrad als Erster über die Ziellinie.
Auch beim 24-Stunden-Rennen lag die österreichische Mannschaft vorübergehend an erster Stelle. Ein Sturz von Karel Hanika bei einsetzendem Regen verhinderte zwar den erhofften Sieg, doch mit dem vierten Rang sammelte man so viele WM-Punkte, dass man sich beim Finale in Estoril durchaus noch Chancen auf den zweiten Titelgewinn nach 2009 machen darf.
«Estoril wird mit Sicherheit ein actionreiches und spannendes Rennen, weil außer den WM-Führenden Suzuki Endurance niemand viel zu verlieren hat», ist Kainz überzeugt. «Auch für unser Team geht es nicht um einen zweiten, dritten oder vierten Platz in der Endabrechnung. Wir fahren, um zu gewinnen und die WM-Krone zu holen.»
«Wir werden einiges Glück auf unserer Seite und etwas Pech für unsere Rivalen benötigen, aber wie man in der Vergangenheit mehrmals gesehen hat, wurden Meisterschaften sogar in den letzten Minuten gewonnen und verloren. Das kann auch dieses Mal der Fall sein, insbesondere angesichts der aktuellen Rangliste, in der noch fünf Teams Weltmeister werden können.»1. Suzuki Endurance Racing Team, Suzuki GSX-R1000, 127 Punkte. 2. F.C.C. TSR Honda, Honda CBR1000RR-R, 87.
Suzuka Oschersleben Le Mans 8 Stunden» Und «24 Stunden SERT Yoshimura Bolliger YART
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