Das Landgericht Hagen hat einen 24-Jährigen nach tödlichen Schüssen an einem Busbahnhof im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid wegen heimtückischen Mordes
Das Landgericht Hagen hat einen 24-Jährigen nach tödlichen Schüssen an einem Busbahnhof im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid wegen heimtückischen Mordes verurteilt. Der Angeklagte soll lebenslang in Haft, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag sagte. Die zuständige Strafkammer kam demnach zu der Überzeugung, dass der 24-Jährige sein Opfer an einer Fußgängerunterführung des Busbahnhof erschossen hatte.
Bei dem Streit am Tag vor der Tat soll es um zwei Gramm Marihuana gegangen sein, die das spätere Todesopfer gefordert habe. Dieser Streit habe sich hochgeschaukelt und sei dann Auslöser der Tat geworden, sagte der Sprecher.in Lüdenscheid nieder. Das Opfer starb kurze Zeit später im Krankenhaus an seinen Verletzungen. Der Angeklagte bestritt die Tat und gab vor Gericht an, ein Dritter habe geschossen.
Passanten fanden das Opfer laut früheren Polizeiangaben verletzt in einer Fußgängerunterführung des Busbahnhofs. Nach dem Verdächtigen wurde mit einem Foto gefahndet. Er stellte sich wenige Tage nach der Tat in Begleitung eines Anwalts und kam in Untersuchungshaft.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Drei Kinder missbraucht: Landgericht Hagen verurteilt 44-JährigenGerichtsgebäude Landgericht Hagen von innen
Weiterlesen »
Brutale Attacke: Mann sticht in Neumarkt auf 35-Jährigen einNEUMARKT - Am frühen Freitagmorgen stach ein bislang Unbekannter mitten in der Neumarkter Innenstadt auf einen 34 Jahre alten Mann ein. Warum der Streit derart eskalierte, ist unklar - derweil fehlt von dem Täter jede Spur.
Weiterlesen »
Mann soll in Wohnung mit Messer überfallen worden seinEin Mann mit einem Messer soll in Schwaben einen anderen Mann in dessen Wohnung überfallen haben.
Weiterlesen »
Der Mann mit dem Fagott (1) | Der Mann mit dem FagottUdo Jürgens' Großvater Heinrich schlendert in Gedanken durch Bremens Straßen: Soll er nach Amerika oder Moskau auswandern? Ein Straßenmusiker gibt ihm Entscheidungshilfe. Es beginnt eine schicksalhafte Geschichte dreier Generationen.
Weiterlesen »
Gewaltserie in Rosario: Mann erschießt willkürlich jungen MannEin Mann in Kapuzen-Shirt läuft über einen Vorplatz einer Tankstelle, geht auf das Gebäude zu, zieht plötzlich eine Waffe und erschießt völlig willkürlich einen jungen Mann (25). Die Aufnahmen einer Sicherheitskamera von vergangenem Samstag schocken ganz Argentinien und sind der schreckliche Höhepunkt einer nicht enden wollenden Gewaltserie in Rosario – der drittgrößten Stadt Argentiniens (1 Mio. Einwohner) und der Heimat des Fußball-Superstars Lionel Messi (36). Erst wenige Tage zuvor sind Dienstag und Mittwoch mitten in der Stadt zwei Taxifahrer (38, 43) von Drogenbanden erschossen worden, am Donnerstag gab es Schüsse auf einen Busfahrer (39) – der starb am Sonntag an seinen schweren Verletzungen. Nach den Morden streikten die Taxifahrer und der öffentliche Verkehr stand ebenfalls für drei Tage still.Die Drogen-Mafia hatte den Mord mit einem Banner an einer Straßenbrücke angekündigt. „Das Töten von Unschuldigen wird weitergehen
Weiterlesen »
Der Mann mit dem Fagott (2) | Der Mann mit dem FagottEin brutaler Schlag zerfetzt dem jungen Udo das Trommelfell. Seither ist er auf einem Ohr beinahe taub. Doch die Liebe zur Musik ist stärker als die Gewalt eines nationalsozialistischen Fanatikers. Der Junge will für seinen Traum kämpfen.
Weiterlesen »