Ein Mann attackiert seine Partnerin und verletzte sie so schwer, dass sie ins Krankenhaus muss. Es war nicht das erste Mal, dass er der Polizei negativ auffiel.
In einem Mehrparteienhaus in Wadgassen hat ein Mann am späten Samstagabend, 4. November, seine Partnerin angegriffen. Dabei verletzte er sie so schwer, dass sie in eine Klinik musste, wie ein Sprecher der Polizei inAuf die Attacke soll eine Nachbarin aufmerksam geworden sein, die im selben Gebäude lebt. „Hier im Haus ist eine Schreierei“, habe sie den Ermittlern kurz nach 23 Uhr per Telefon mitgeteilt. Als diese zum Tatort kamen, war das Opfer bereits verletzt.
Die Fahnder nahmen den mutmaßlichen Täter mit zur Wache. Dort musste er zum Bluttest, wie der Dienststellensprecher auf SZ-Anfrage berichtet. Die Beamten vermuten, dass der Verdächtige Drogen genommen hatte, bevor es zu dem Übergriff auf seine Partnerin kam. Sein Verhalten lege dies nahe.musste die weitere Nacht in einer Zelle verbringen. Auch Sonntagnachmittag war er noch bei der Polizei.
Was jedoch schon feststeht: Die kommenden zwei Wochen darf er zum Schutz der Frau nicht zurück in die gemeinsame Wohnung. Das verboten ihm die Ermittler. Wo er stattdessen unterkommt, sollte er wieder auf freien Fuß gelangen, sei dann seine Sache. Gegen ihn werde wegen des Verdachts der häuslichen Gewalt ermittelt.Es soll nicht das erste Mal gewesen sein, dass der 28-Jährige strafrechtlich in Erscheinung getreten ist.
Wie es der verletzten Frau geht, ist derzeit unklar. Der Versuch der Polizei, sie Sonntagnachmittag telefonisch zu erreichen, sei misslungen.ausrücken müssen. Dabei wusste sich ein Mann nicht zu helfen, der ungebetenen Besuch seiner Ex-Partnerin erhielt – und diese seine Wohnung trotz Aufforderung nicht verlassen wollte. Erst auf Druck der Ermittler zog sie wieder ab.
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