Dresden (sn) - Der 44-jährige Verdächtige im Fall der manipulierten Stimmzettel in Dresden soll auch für eine versuchte Brandstiftung an einer geplanten
Wahlfälschung - Verdächtiger soll auch Brand gelegt habenBei der Landtagswahl soll der 44-Jährige in Dresden insgesamt 126 Stimmzettel manipuliert haben . FotoManipulierte Stimmzettel in Dresden und ein versuchter Brandanschlag auf eine ehemalige Schule, die zur Asylunterkunft werden sollte: Ermittler stellen zwischen diesen Vorfällen eine Verbindung her.soll auch für eine versuchte Brandstiftung an einer geplanten Asylunterkunft verantwortlich sein.
Die Täter hatten eine brennbare Flüssigkeit auf die Fassade der ehemaligen Mittelschule geschüttet und eine Spur bis zum Zaun gelegt, die sie dann entzündeten, wie die Polizei damals mitteilte. Das Feuer erlosch demnach, bevor es am Gebäude anlangte. Eine 42-jährige Dresdnerin soll den Beschuldigten bei der versuchten Brandstiftung unterstützt haben. Auch ihre Wohnung wurde durchsucht.am 1.
Nach Bekanntwerden der Manipulation hatten die Freien Sachsen bestritten, etwas damit zu tun zu haben. Die Partei wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextreme Bestrebung eingestuft. Nach dessen Angaben sind sie eine als Partei organisierte Gruppierung von Neonazis, Funktionären der früheren NPD und weiteren Szeneangehörigen oder -sympathisanten.
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