Andreas B. wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem er die Schülerin Mara-Sophie brutal getötet hatte. Das Gericht ordnete Sicherheitsverwahrung an.
gegen Bauer Andreas B. nach vier Monaten Verhandlung dennoch keine Antwort gab. Noch am letzten Verhandlungstag richteten die Vertreter der Nebenklage emotionale Worte an Andreas B., um ihn dazu zu bewegen, sich zu äußern. Doch B. schwieg.hat den Angeklagten am Montag wegen Mord es, versuchten Mord es in zwei Fällen und gefährlicher Körperverletzung zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
In allen drei Fällen erkannte das Gericht Heimtücke und niedrige Beweggründe als Mordmerkmale an. „Der Angeklagte ist mit seinem Auto durch die Gegend gefahren und hat sich wahllos Opfer ausgesucht“, so der Vorsitzende Richter.Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Landwirt Mara-Sophie mit einem Taschenmesser die Kehle durchschnitt. Ein Radfahrer hatte ihre Leiche am 10. September 2023 in einem Entwässerungsgraben an einem Feldweg bei Barenburg entdeckt.
Auch die anderen beiden Blut-Taten, die Andreas B. zur Last gelegt wurden, sollen von ihm nicht geplant gewesen sein. Nach dem Mord an Mara-Sophie soll B. auf einem McDonalds-Parkplatz in Sulingen einer Angestellten mit einem Messer in den Oberkörper gestochen und sie schwer verletzt haben.) gezielt auf eine Joggerin zugefahren sein. Laut Staatsanwältin Annette Marquardt wurde die Frau „13 bis 17 Meter durch die Luft geschleudert“. Alle Taten spielten sich innerhalb von 72 Stunden ab.
Laut dem psychiatrischen Gutachter Dr. Tobias Bellin ist der Angeklagte voll schuldfähig. Auffällig sei sein mangelndes Mitgefühl. „Er zeigt keinerlei Empathie gegenüber seinen Opfern“, sagte Bellin während des Prozesses.
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