Auf dem Nürburgring will IDM Superbike-Pilot Marc Buchner austesten, wo er im internationalen Vergleich steht. Der 22-Jährige fährt mit Wildcard im Superstock-1000-Cup.
«Die Klasse ist der Hammer», stellt Marc Buchner beim Blick auf die Zeitenliste des Superstock-1000-Cups fest. «Die sind bei ihrem Rennen auf dem Nürburgring im letzten Jahr 1:58er-Zeiten gefahren.» Marc Buchner, 22 Jahre alt und in Bonn zuhause, ist in seinem normalen Rennfahrerleben mit einer Suzuki GSX-R1000 vom Team HPC Power in der IDM Superbike unterwegs.
Beim letzten IDM Superbike-Lauf auf dem Schleizer Dreieck hatte Buchner erstmals in seiner erst kurzen Superbike-Karriere mit Platz 10 den Sprung in die Top-Ten geschafft. Doch der Rheinländer sieht das Ergebnis realistisch. «Das war ein bisschen ein Glücksergebnis», erklärte er. «Denn vorne sind ziemlich viele ausgefallen.»
Auf seinen Einsatz auf dem Nürburgring hat sich Buchner gut vorbereitet. «Ich habe dort vorab bei einem Seriensport- und einem Langstrecken-Rennen teilgenommen», berichtete der Suzuki-Pilot. «Ich mag die Strecke sehr. Sie ist aber auch ziemlich anspruchsvoll. Ausserdem muss ich meinem Teamchef Denis Hertrampf und Thomas Hannecke von Suzuki danken. Denn nur durch deren Unterstützung können wir dieses Projekt durchziehen.
Die Beweggründe für den Nürburgring-Einsatz hat Buchner schnell erklärt: «Ich will im Motorsport weiterkommen. Und bei dem Superstock-1000-Rennen kann man sehen, wo man im Vergleich zum internationalen Level steht. Denn ich gehe mal davon aus, dass die Fahrer an der Spitze noch etwas schneller unterwegs sind als die in der IDM. Also wird das ganz schön hart.»Der Ausschluss von Lewis Hamilton und Charles Leclerc nach dem USA-GP hat viel Unmut erzeugt.
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