Marc Márquez stürmte nach seinem Sturz in Turn 1 in der vierten Runde beim Indien-GP noch auf den zehnten Platz. Er erklärte dann, warum die Honda so konkurrenzfähig war.
Marc Márquez hätte auf der Repsol-Honda beim Indien-GP auf dem Buddh Circuit heute zum Held des Rennens avancieren können. Doch der sechsfache MotoGP-Weltmeister, seit zwei Jahren sieglos, rutschte in der ersten Kurve in der fünften Runde an vierter Stelle hinter Bezzecchi, Martin und Bagnaia über das Vorderrad weg, rappelte sich zwar blitzartig wieder auf, musste sich aber an 16. Stelle weit hinten wieder einreihen.
Marc Márquez hatte am Freitag noch gesagt, auf einer neuen Piste komme das Talent der Fahrer zum Vorschein, am Motorrad liege es nicht, den das sei unverändert. Doch heute kämpfte der Spanier ums Podest, und sein Teamkollege Joan Mir sicherte sich den starken fünften Platz. Damit kassierte er elf Punkte, fünf hatte er bis zum heutigen Tag bei angehäuft.
«Diese Strecke ist nicht genau gleich die wie die Piste in Austin, wo ich schon so viele Siege errungen habe, aber sie hat ein sehr ähnliches Layout», stellte Márquez heute fest. «Es gibt hier viele Stop-and-Go-Kurven, die Beschleunigung geht von ganz unten los, du musst nicht bei großer Schräglage beschleunigen. Und das ist unsere große Schwachstelle, das hat sich auf dem Catalunya-Circuit klar gezeigt.
Wo hat Marc körperlich bei dieser schwülen Hitze von ca. 35 Grad am meisten gelitten? «Ich hatte keine Probleme mit meiner körperlichen Verfassung. Für mich hätte das Rennen auch vier Runden länger sein können. Ich leide normal nie, wenn es so heiß ist. Aber ich weiß, dass ein paar Kollegen stark gelitten haben.
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