Dass Honda und Marc Márquez den Fokus auf die Saison 2022 gerichtet haben, ist keine Neuigkeit. Allerdings gibt der Spanier bei der offiziellen Pressekonferenz auch Einblicke in seinen körperlichen Zustand.
Marc Márquez wünscht sich den Spaß am Motorradfahren zurückDass Honda und Marc Márquez den Fokus auf die Saison 2022 gerichtet haben, ist keine Neuigkeit. Allerdings gibt der Spanier bei der offiziellen Pressekonferenz auch Einblicke in seinen körperlichen Zustand.Marc Márquez ist schon lange im Geschäft. Er weiß, was er von einem Rennwochenende erwarten kann und in Misano erwartet der spanische Honda-Fahrer von sich keine Wunderdinge.
«Ich möchte weiter Fortschritte machen», erklärte Márquez. «Es war schön, auf das Podest zurückzukehren. Ich denke aber, dass wir hier wieder in der Normalität ankommen. Uns fehlt auf die Top-Piloten nicht viel. Das Ziel ist es, noch näher an sie heranzurücken. Ich werde schon nach dem ersten Freien Training erkennen, wo ich stehe.»
Schon seit Wochen arbeiten Márquez und Honda auf die Zukunft hin. Er hat keine Chance mehr, seinen neunten Titel 2021 einzufahren. Deswegen liegt der Fokus auf den kommenden Saisons. «Wir werden bei den Testfahrten in Misano unsere Arbeiten fortsetzen und am Motorrad arbeiten. Es ist eine stetige Entwicklung, die wir vorantreiben. Wir müssen zum einen das Motorrad verbessern, zum anderen muss ich auch meine eigenen Fähigkeiten weiter verbessern.
Dementsprechend muss Márquez in erster Linie darauf achten, seinen mehrfach operierten Oberarm nicht zu sehr zu strapazieren. Eine weitere Operation schließt er zwar nicht aus, sie ist aber ganz sicher auch nicht der Weg. «Plan A sieht vor, dass ich an mir arbeite und daheim trainiere. Ich muss mich derzeit nach einem GP-Wochenende drei Tage lang ausruhen und kann nicht trainieren. Ich muss aber mehr trainieren, um den Schmerzen entgegenzuwirken.
Die Schmerzen sind auch dafür verantwortlich, dass er momentan nicht den ganz großen Spaß an seinem Beruf verspürt. «Ich versuche, konkurrenzfähig zu sein», erklärt Márquez. «Aber ich genieße das Fahren im Moment nicht. Ich kann vielleicht ein paar Runden oder Kurven genießen, aber wenn der Arm Probleme bereitet, dann ist das kein Genuss. Mein Ziel ist es, den Spaß zurückzugewinnen», sagt Márquez.
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