Vor dem Le Mans-GP sprach der neue MotoGP-WM-Leader Marc Márquez über seine Gegner, die Kräfteverhältnisse in der Königsklasse und die Karbon-Schwinge von Honda.
Mit einem Tänzchen auf seiner Repsol-Honda feierte Marc Márquez seinen zweiten Saisonsieg, als er in Jerez die Ziellinie überquerte. «Ich hatte Glück, die Ziellinie mit fünf Sekunden Vorsprung zu passieren. Es wird in diesem Jahr nicht mehr so viele Möglichkeiten geben, mit so viel Vorsprung ins Ziel zu kommen», weiß der Spanier.
Nun führt Márquez die MotoGP-Gesamtwertung mit zwölf Punkten Vorsprung auf Johann Zarco an. «Natürlich war Jerez wichtig. Wie es jedes Rennen ist. Doch stark in die Europarennen zu starten, ist schon bedeutend. Trotzdem war zu sehen, dass ich ein paar Probleme hatte. Ich fühlte mich auf der Maschine sehr wohl, aber ich stürzte auch drei Mal im Verlauf des Wochenendes. Uns fehlt noch etwas an der Front.
Mit welchen Gegnern rechnet Márquez im Titelkampf? «Es liegen in der Gesamtwertung nur zwölf Punkte zwischen mir und Johann . Natürlich verloren die Fahrer durch den Sturz Boden auf mich. Das ist gut für uns. Aber ich habe schon vor dem Saisonstart in Katar gesagt, dass Zarco sehr stark sein wird und Suzuki auf dem Podest stehen wird. Also traf mehr oder weniger das ein, was ich erwartet habe.
Wie bereits in Austin setzte Márquez im Rennen von Jerez die Karbonschwinge ein. Wie groß ist der Vorteil, den sie bringt? «Wir wissen es noch nicht genau. Darum können wir nicht sagen, ob sie eine Zehntel oder zwei bringt. Ich denke, es geht dabei mehr um das Gefühl für das Bike. Die Maschine reagiert sensibler. Du änderst deinen Fahrstil ein bisschen, das Bike reagiert sofort. Wenn du clever bist und dich immer anpasst, bist du schneller damit.
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