Bevor das Liqui Moly Intact GP Team die Reise nach Katar antritt, nutzt es den Moto2-Privattest in Jerez für letzte Feineinstellungen. Marcel Schrötter zeigte sich trotz eines Sturzes zufrieden.
Schrötter ist bereit für seine neunte Moto2 -WM-SaisonBevor das Liqui Moly Intact GP Team die Reise nach Katar antritt, nutzt es den Moto2 -Privattest in Jerez für letzte Feineinstellungen. Marcel Schrötter zeigte sich trotz eines Sturzes zufrieden.Eine Woche nach dem Privattest in Portimão durften die Liqui Moly Intact GP-Piloten Marcel Schrötter und Tony Arbolino erneut im Sattel ihrer Kalex Platz nehmen.
Am Mittwoch steht der finale Testtag auf dem Programm, bevor auch die kleinen Klassen die Reise nach Katar antreten, wo vom 19. bis 21. März der offizielle IRTA-Test der Moto2- und Moto3-Klasse stattfinden wird. «Falls die Bedingungen perfekt sind, werden wir am Mittwochmorgen noch ein paar Turns fahren. Darüber sind wir uns aber noch nicht ganz sicher, da ab Mittag die Kisten für Katar gepackt werden müssen», erklärte Intact-GP-Pilot Schrötter.
Den Dienstag beendete der Bayer auf Rang 4 mit drei Zehntelsekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit von Sam Lowes. Der britische Marc VDS-Kalex-Pilot umrundete den «Circuito de Jerez» in 1:41,641 min. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von Jorge Martin im Vorjahr lag bei 1:41,384 min. Schrötters Teamkollege Tony Arbolino landete auf Position 10, dem Moto3-Aufsteiger fehlten 1,175 Sekunden auf die Top-Zeit von Lowes.
Schrötter zeigte sich mit seiner Leistung zufrieden, auch wenn ihn ein Sturz im zweiten Turn zwischenzeitlich einbremste. «Ich habe extrem gut angefangen und konzentriert meinen Plan abgearbeitet. Leider ist mir dann bereits in der zweiten Runde das Vorderrad eingeklappt. Eigentlich war es ein harmloser Sturz in einer langsamen Kurve, aber das Motorrad ist unglücklich ins Kiesbett gerutscht und hat dadurch einiges abbekommen», berichtete der 28-Jährige von dem Vorfall.
«Trotzdem war es ein guter Tag, wir haben viele Dinge am Motorrad ausprobiert. Ich bin glücklich mit unserer Arbeit, am Ende fuhr ich auf gebrauchten Reifen gute Rundenzeiten. Das Wichtigste ist, dass wir uns weiter auf uns konzentrieren und unserem Plan folgen. Ich bin sehr happy mit dem Team und freue mich auf Katar», strahlte der Deutsche voller Zuversicht.2. Simone Corsi, MV Agusta, + 0,120 sec5. Bo Bendsneyder, Kalex, + 0,3148. Thomas Lüthi, Kalex, + 0,46711.
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