«Ich kann nicht für die gesamte Nachwuchssituation in Deutschland die Verantwortung übernehmen», so der Moto2-WM-Pilot. «Aber in Einzelfällen kann ich helfen.» Ab sofort unterstützt er den zehnjährigen Luca Göttlicher.
«Ich kann nicht für die gesamte Nachwuchssituation in Deutschland die Verantwortung übernehmen», so der Moto2 -WM-Pilot. «Aber in Einzelfällen kann ich helfen.» Ab sofort unterstützt er den zehnjährigen Luca Göttlicher.Nach Philipp Öttl und Jonas Folger springt nun auch WM-Pilot Marcel Schrötter für den Nachwuchs ein. Der 23-Jährige und sein Team Dynavolt Intact GP haben gerade die Wintertests absolviert.
Ob er mit beiden Beinen am Start auf dem Boden stehen kann, ist dem jungen Mann «Jacke wie Hose». Er will Motorräder über die Strecke jagen und ist kaum vom Bike herunterzubekommen. Lucky Luc, so nennen ihn Fans und Freunde, hatte schon häufiger Kontakt zu Marcel Schrötter, doch dass er jetzt sein offizieller Pate im Programm wird, macht ihn stolz, zählt der Moto2-Fahrer doch zu seinen Vorbildern.
Marcel: Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, in unserem Sport zusammenzustehen, Aufmerksamkeit zu bekommen und Popularität zu erreichen. Verantwortung für die ganze Nachwuchssituation in Deutschland kann ich sicher nicht übernehmen – wo es aber in Einzelfällen möglich ist zu helfen, mache ich das natürlich gerne. Ich selbst wäre ohne Hilfe und Unterstützung nicht da, wo ich bin.
Marcel: Es ist eine Kombination aus den Rahmenbedingungen und der Mentalität, die Motorradsport in anderen Ländern erfolgreicher dastehen lässt. In Spanien kann elf bis zwölf Monate gefahren werden, weil das Wetter passt und weil enorm viele Rennstrecken vorhanden sind. Dadurch gibt es mehr Fahrer und die Konkurrenz ist viel größer. Es gibt viele regionale Cups, in denen sich die Talente messen und dann in die nächste Klasse aufsteigen können.
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