Marine-Chef tritt nach 'Nonsens'-Aussagen zum Ukraine-Konflikt zurück – Deutschland will weiter keine Waffen liefern
wirklich wolle, sei"Respekt auf Augenhöhe", sagte der Vizeadmiral."Es ist leicht, ihm den Respekt zu geben, den er will – und den er wahrscheinlich auch verdient." Zudem äußerte Schönbach sich zu der im Jahr 2014 von Russland annektierten ukrainischen Krim."Die Krim-Halbinsel ist verloren, sie wird niemals zurückkehren", sagte Schönbach.
Andrij Melnyk, ukrainischer Botschafter in Deutschland, sagte der"Welt", sein Land begrüße"zwar, dass Herr Schönbach seinen Rücktritt angeboten hat". Der Eklat hinterlasse aber"einen Scherbenhaufen" und stelle die internationale Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit Deutschlands"massiv infrage"Ukraines Botschafter zieht Nazi-Vergleich
Melnyk zog dabei einen Vergleich zur Zeit des Nationalsozialismus:"Die Ukrainer fühlten sich bei dieser herablassenden Attitüde unbewusst auch an die Schrecken der Nazi-Besatzung erinnert, als die Ukrainer als Untermenschen behandelt wurden", sagte er. Melnyk sprach zudem von einer"zynischen Verharmlosung der völkerrechtswidrigen Krim-Besetzung" und einem mit Hochnäsigkeit vorgetragenen Bezweifeln der Souveränität der Ukraine.
Aus den Äußerungen des inzwischen zurückgetretenen Marine-Chefs spreche"deutsche Arroganz und Größenwahn,
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