FRANKFURT (Dow Jones) - An den europäischen Aktienmärkten geht es am Donnerstagmittag deutlich nach unten. Ein Grund dafür ist zum einen der Konflikt im Nahen Osten, der sich weiter auszuweiten droht. Für zunehmende Ungewissheit sorgt, wie der Iran auf die Ermordung des Hamas-Führers Ismail Haniyeh reagieren wird.
FRANKFURT - An den europäischen Aktienmärkten geht es am Donnerstagmittag deutlich nach unten. Ein Grund dafür ist zum einen der Konflikt im Nahen Osten, der sich weiter auszuweiten droht. Für zunehmende Ungewissheit sorgt, wie der Iran auf die Ermordung des Hamas-Führers Ismail Haniyeh reagieren wird. Israel gilt als Drahtzieher des Attentats.
BMW verlieren 2,8 Prozent. Vor allem höhere Kosten hätten dafür gesorgt, dass diverse Gewinnerwartungen nicht ganz erreicht worden seien, sagt ein Händler. Deutlich zeige sich das an der Marge der Autogruppe, die mit einer EBIT-Marge von 8,4 Prozent unter der Erwartung von 8,7 Prozent gelegen habe. Trotz Zahlen, die sich im Rahmen der Erwartungen bewegen, geht es für VW 1,4 Prozent nach unten.
Mit Abschlägen von 7,5 Prozent reagieren Societe General auf die Zweitquartalszahlen. RBC spricht von einer enttäuschenden Entwicklung der Nettozinseinnahmen im Privatkundengeschäft. Für das laufende Jahr rechnet die Bank in der Sparte nun nur noch mit Zinseinnahmen von 3,8 Milliarden Euro nach zuvor 4,1 Milliarden.
Um 9,2 Prozent nach oben springen die Aktien der Baywa. Hier treibt ein Bericht des Handelsblattes, wonach man sich mit den Gläubigern über eine Finanzierung geeinigt habe. Dabei sollen sich Banken und Genossenschaften die Finanzspritze von 400 Millionen Euro teilen. Keine Angaben gibt es bisher über den Verkauf von Beteiligungen. Darüber hatten bereits diverse Börsenbriefe wie der Platow-Brief spekuliert.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
MÄRKTE EUROPA/Anleger nach Wahl skeptisch gegenüber FrankreichFRANKFURT (Dow Jones) - An den europäischen Börsen hat am Montag zunächst Erleichterung über den Wahlausgang in Frankreich geherrscht, gesehene Gewinne verflüchtigten sich aber schnell.
Weiterlesen »
MÄRKTE EUROPA/Anleger nach Wahl skeptisch gegenüber FrankreichDJ MÄRKTE EUROPA/Anleger nach Wahl skeptisch gegenüber Frankreich FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Börsen hat am Montag zunächst Erleichterung über den Wahlausgang in Frankreich geherrscht
Weiterlesen »
Aktien Europa: Anleger schichten in US-Märkte um - ASML enttäuscht mit PrognosePARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben auch zur Wochenmitte geschwächelt. Damit koppeln sie sich weiter von der Rekordjagd an den US-Börsen ab. 'Die Investoren steuern ihr Kapital weiter
Weiterlesen »
Inflationstrends, Zentralbanken und Geopolitik bestimmen die MärkteDie letzten Wochen haben laut Vincent Mortier und Matteo Germano, Group und Deputy Group CIO Amundi, gezeigt, dass neben Zentralbankpolitik und Inflationsentwicklung auch die Innenpolitik und ihre Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen wichtige Faktoren für die Finanzmärkte und Wirtschaftsentwicklung sind.
Weiterlesen »
MÄRKTE USA/Leichtes Minus - Powell-Rede im BlickDJ MÄRKTE USA/Leichtes Minus - Powell-Rede im Blick NEW YORK (Dow Jones)--Mit Abgaben dürfte die Wall Street am Dienstag in den Handel starten. Der Future auf den S&P-500 verliert aktuell 0,4 Prozent.
Weiterlesen »
MÄRKTE USA/Etwas leichter - Powell-Aussagen im BlickDJ MÄRKTE USA/Etwas leichter - Powell-Aussagen im Blick NEW YORK (Dow Jones)--Mit kleinen Abgaben zeigt sich die Wall Street am Dienstag kurz nach der Eröffnung. Der Dow-Jones-Index fällt um 0,2 Prozent
Weiterlesen »