FRANKFURT (Dow Jones) - Europas Börsen sind am Donnerstag nach der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank vom Vorabend mit Aufschlägen in den Handel gestartet. Die Fed hat die Leitzinsen in einem großen Schritt gleich um 50 Basispunkte (Bp) gesenkt.
FRANKFURT - Europas Börsen sind am Donnerstag nach der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank vom Vorabend mit Aufschlägen in den Handel gestartet. Die Fed hat die Leitzinsen in einem großen Schritt gleich um 50 Basispunkte gesenkt. Im Vorfeld der Entscheidungen gingen die Meinungen über die Höhe der Senkung auseinander, die meisten Analysten hatten nur mit 25 Bp gerechnet.
"Gestern lautete das Moto beim DAX noch Abwarten. Nach der Zinsentscheidung sollten die 19.000 und das Allzeithoch jetzt wieder in Reichweite kommen", so QC Partners. Die große Frage laute dann einmal mehr, ob es dann noch genügend überzeugte Käufer gibt, oder ob das Kaufinteresse im Bereich des bisherigen Hochs nachlasse. Bislang habe es nahe der 19.000 noch nie hohes Kaufinteresse gegeben. Entsprechend sei der DAX in diesem Bereich jedes Mal nach unten abgedreht.
Am Berichtstag stehen mit der türkischen und norwegischen Notenbank sowie der Bank of England weitere geldpolitische Entscheidungen an. Mit Blick auf die BoE wird im Konsens erwartet, dass der Leitzins bei 5,00 Prozent bestätigt wird, nachdem die Bank erst im August die Zinsen gesenkt hatte. Daneben stehen am Nachmittag mit dem Philadelphia-Fed-Index sowie dem Index der Frühindikatoren neue Konjunkturdaten aus den USA zur Veröffentlichung an.
Wacker Chemie hat im Rahmen seines Capital Markets Days für Investoren und Analysten die Ziele für 2030 und 2024 bestätigt. Bis 2030 will Wacker Chemie weiterhin unter anderem einen Umsatz in der Größenordnung von 10 Milliarden Euro erreichen sowie eine EBITDA-Marge von mehr als 20 Prozent. Das Trading Update für das dritte Quartal ist laut Angaben aus dem Handel zwar schwächer ausgefallen, die Jahresprognose für das EBITDA wurde aber bestätigt.
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