Die Europäische Weltraumorganisation Esa und die US-Raumfahrbehörde Nasa halten an ihren Missionen zum Mars und Saturnmond Titan fest. Die weltpolitische Lage hat indes Europa etwas ausgebremst. In den USA gibt es zudem finanzielle Bedenken von politischer Seite.
Die Europäische Weltraumorganisation Esa und die US-Raumfahrbehörde Nasa halten an ihren Mission en zum Mars und Saturnmond Titan fest. Die weltpolitische Lage hat indes Europa etwas ausgebremst. In den USA gibt es zudem finanzielle Bedenken von politischer Seite.mit dem französisch-italienischen Unternehmen Thales Alenia Space. Die Esa zahlt 522 Millionen Euro. Dafür wird der Rover überarbeitet, um 2028 mit einer US-Rakete zum Mars zu starten.
Bei der Esa war man auf der Suche nach einem neuen Partner, den man mit der Nasa an sich recht schnell fand. Allerdings musste die Mission dafür überarbeitet werden. Es vergingen zwei Jahre, in denen das russische Infrarot-Spektrometer durch das britische System „Enfys“ ausgetauscht wurde. Damit sind wieder Analysen von Bodenproben möglich. Auf einen Ersatz für ein anderes russisches Instrument, das Neutronenspektrometer Adron, wurde verzichtet.
Was außerdem noch offen ist: Mit welcher US-Rakete wird „Rosalind Franklin“ starten? Und wird die „Neuerfindung“ der Mission bis 2028 abgeschlossen sein? Ein günstiges Startfenster zum Mars öffnet sich nur alle zwei Jahre. Sollte es aber gelingen, könnten die Wissenschaftler ab 2030 mit Daten rechnen. Das Ziel von Rosalind Franklin ist es, an geeigneten Stellen wie ehemaligen Seen oder Ozeanen bis zu zwei Meter tief zu bohren.
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