Marschflugkörper: Wie Taurus sogar Bunker knacken kann​

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Das Ringen um die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine geht weiter. Mit den Geschossen wären von der Ukraine aus Ziele weit hinter der Frontlinie auch in Russland erreichbar. Aber was kann das Waffensystem sonst noch?

Das Ringen um die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine geht weiter. Mit den Geschossen wären von der Ukraine aus Ziele weit hinter der Frontlinie auch in Russland erreichbar. Aber was kann das Waffensystem sonst noch?als einen „der modernsten Flugkörper der Luftwaffe“. Der Name Taurus steht als Abkürzung für die englischen Begriffe „Target Adaptive Unitary and Dispenser Robotic Ubiquity System“.

Beim Aufschlag können nach Angaben der Bundeswehr „stark gehärtete Zielstrukturen“ wie etwa Bunkeranlagen durchbrochen werden. Dort soll dann das 480 Kilogramm schwere Sprengkopfsystem Mephisto explodieren. Hersteller von Taurus ist eine Tochterfirma unter anderem des deutschen Rüstungskonzerns MBDA. Die Luftwaffe greift seit 2005 auf das System zurück. Das Verteidigungsministerium bestellte damals nach Bundeswehr-Angaben 600 Flugkörper, ein Exemplar kostete etwa eine Million Euro.

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