Für 90 WM-Minuten kommt Romelu Lukaku noch nicht infrage. Doch die Bedeutung des Stürmers für Belgien ist so groß, dass selbst ein Platz auf der Bank gegen Marokko einer Verheißung gleichkäme.
Die „Rode Duivels“ sehnen das Comeback von Romelu Lukaku herbei. Das Bedürfnis nach mehr Durchschlagskraft im Angriff und mehr fußballerischer Klasse bei Belgiens WM-Team ist so groß, dass Nationaltrainer Roberto Martínez möglicherweise gar medizinische Ratschläge halbwegs ignorieren würde.
Schon das wäre laut Kevin De Bruyne ein wichtiges Signal. Für das eigene Team, aber auch den Gegner. „Ich denke schon, dass allein das bei der gegnerischen Abwehr Angst auslösen würde“, sagte De Bruyne, der allerdings auch auf einen nicht unwesentlichen Fakt verwies: „Natürlich hat Romelu zuletzt wenig gespielt.“Das ist schon fast untertrieben.
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