Martin Malek hat seine aktive Bahnsportkarriere beendet. Bei einem Sturz im Vorjahr in Pfarrkirchen hatte der Tscheche erhebliche Kopfverletzungen erlitten. Jetzt stehen Familie und Beruf ganz obenan bei dem 38-Jährigen.
Der Tscheche Martin Malek war von 2005 bis 2012 in der Speedway-EM und -WM unterwegs. Später konzentrierte er sich auf Langbahnrennen. Seit 2016 in Marienbad fuhr Malek sechsmal in der Langbahn-Team-WM für Tschechien. 2019 in Vechta und 2022 in Herxheim wurde er Zweiter mit dem Team beim nun genannten Wettbewerb ‚Langbahn der Nationen’.
Martin Malek war aufgrund seiner freundlichen, aufgeschlossenen und ehrlichen Art, sowie seiner fairen sportlichen Fahrweise immer ein gern gesehener Gast auf allen Bahnen. SPEEDWEEK.com sprach jetzt mit dem Tschechen.Ich musste meine Karriere nach meinem Sturz in Pfarrkirchen beenden. Ich hatte eine ziemlich schlimme Kopfverletzung erlitten und dadurch anschließend viele Probleme.
An welche Fahrer, Mechaniker, Tuner und Fans, die dir im Laufe deiner Karriere begegnet sind, erinnerst du dich besonders gerne? Mein bester Mechaniker war mein Vater Pavel, meine Ärztin Jarda Solnař und Rudy Baniari, der Mechaniker von Martin Vaculík. Von den Tunern mag ich Friedhelm Großewächter sehr. Er ist wie mein Großvater ein toller Mensch und ich schätze seine Freundschaft sehr. Ein weiterer Tuner ist Manfred Knappe, mit dem ich auch ein paar Motoren ausprobiert habe. Vielen Dank auch an Karel Kadlec, der alles arrangiert hat.
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