Im Kibbuz Kfar Asa bietet sich ein Bild des Schreckens. Die Hamas-Kämpfer erschießen dort anscheinend wahllos Menschen jeden Alters, erst nach Stunden können israelische Streitkräfte das Massaker beenden. Eine Überlebende beschreibt, wie sie dem Tod entkommen ist.
Israelische Soldaten haben in dem Kibbuz Kfar Asa im Süden Israels Leichen von israelischen Bewohnern und Hamas-Kämpfern vorgefunden. Die israelischen Streitkräfte führten ausländische Pressevertreter durch den Ort, der zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehörte, als militante Hamas-Kämpfer Israel vom Gazastreifen aus angriffen. Das Kibbuz liegt unweit der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen.
"Man sieht die Babys, die Mütter, die Väter, in ihren Schlafzimmern, in ihren Schutzräumen," sagte der israelische Generalmajor Itai Veruv. "Es ist kein Krieg, es ist kein Schlachtfeld. Es ist ein Massaker, es ist eine Terroraktion." Der Kommandeur Davidi Ben Zion sagte der BBC, die israelische Armee habe 12 Stunden gebraucht, um zu dem Kibbuz vorzudringen.
"Das ist etwas, was ich in meinem Leben noch nie gesehen habe. Das ist etwas, das wir uns von unseren Großvätern und Großmüttern bei den Pogromen in Europa und anderswo vorgestellt haben. Das ist nichts, was in der neuen Geschichte passiert", erklärt Veruv.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Armee erschüttert über 'Massaker' in KibbuzOrte in der Nähe des Gazastreifens wurden besonders hart von den Angriffen der Hamas getroffen. Soldaten schildern brutale Details aus Kfar Aza und sprechen von einem 'Massaker'.
Weiterlesen »
Entsetzen nach Kibbuz-Massaker: Jeder zehnte Bewohner ermordetJeder zehnte Bewohner ermordet
Weiterlesen »
Israel-Krieg im Liveticker: +++ 18:08 Israels Soldaten stoßen in Kfar Asa auf Bild des Grauens +++Berlin, Washington, Brüssel - überall. ntv berichtet von allen wichtigen Schauplätzen der Innen- und Außenpolitik.
Weiterlesen »