Die Polizei hofft in dem Mordfall einer Joggerin in Lampertheim auf einen Massen-Gentest. 1117 Männer aus der Stadt wurden nach DNA-Spuren befragt.
An diesem Weg im Lampertheim er Wald wurde am 16. September die Joggerin (†36) getötet. Trotz mehrerer Hinweise wurde bisher kein Tatverdächtiger ermittelt. Joggerin Larissa R. (†36) der Killer endlich gefasst? Die Polizei hofft den Täter mit einem Massen-Gentest zu überführen. Deshalb wurde von 1117 Männern jetzt eine DNA-Probe genommen. Die zweifache Mutter Larissa R. war am 16. September 2024 vom Joggen im Lampertheim er Wald nicht nach Hause gekommen.
Kurz darauf fanden nach dem Verbrechen offenbar DNA-Spuren des Killers sichergestellt. Oberstaatsanwalt Robert Hartmann zu BILD: „Wir konnten eine männliche DNA im Bereich des Leichen-Fundortes, der Tatbezug haben könnte, sicherstellen.“ Wo genau, wollte Hartmann nicht verraten, denn dies könnte „Täterwissen“ sein. Fest steht nur: Der Killer ist im System der Behörden bislang nicht registriert. Eine klassische Beziehungstat aus. Auch der Ehemann des Opfers hatte offenbar kein Motiv und zur Tatzeit ein Alibi. Hartmann: „Die Getötete könnte ein Zufallsopfer sein. Es gibt aber auch die Hypothese, dass der Täter aus Lampertheim und damit aus dem vertrauten Umfeld des Opfers stammen könnte.“ Weswegen inzwischen von 1117 Männern aus Lampertheim eine freiwillige Speichelprobe genommen wurde. Laut dem Staatsanwalt handelt es sich dabei u.a. um Freunde und Bekannte, aber auch um Nachbarn des Opfers und Menschen, die im Umfeld der Getöteten leben. Viele Anwohner befürchteten bereits kurz nach dem Verbrechen, dass der Killer ein Einheimischer sei. Eine Anwohnerin zu BILD: „Das Waldstück im Stadtteil Neuschloß liegt sehr abgelegen. Allein die Zufahrt zum Waldparkplatz ist für Ortsunkundige schwer zu finden. Dorthin verirrt sich kein Fremder.
Mord Joggerin DNA-Test Lampertheim Polizei
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