Venedig - Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig seit diesem Jahr Eintritt von Kurzbesuchern: bislang fünf Euro. Künftig wird es bis zu doppelt so
Fünf Euro - so viel mussten Tages-Touristen in diesem Jahr erstmals für einen Besuch in der Lagunenstadt zahlen. Nun wird es deutlich teurer.seit diesem Jahr Eintritt von Kurzbesuchern: bislang fünf Euro. Künftig wird es bis zu doppelt so teuer. 2025 müssen Touristen bis zu zehn Euro bezahlen, um für ein paar Stunden in die Lagunenstadt an der italienischen Adria zu dürfen.
Venedig mit seinen vielen Kanälen war in diesem Frühjahr die erste Stadt weltweit, die Tagesgäste wie im Museum zur Kasse bat: Zwischen 8.30 Uhr und 16.00 Uhr wurden fünf Euro fällig. Insgesamt wurden zwischen April und Juli 485.000 zahlende Besucher registriert. Das brachte Einnahmen von mehr als 2,4 Millionen Euro. Auch künftig soll zum Preis von fünf Euro in die Stadt dürfen, wer früh bucht.
Bezahlt wird in der Regel damit, dass man sich schon vor der Ankunft in Venedig übers Internet einen QR-Code besorgt und aufs Handy lädt. Wer ohne Quittung erwischt wird, muss theoretisch bis zu 300 Euro Strafe zahlen - was in der Testphase aber nie zur Anwendung kam. Ausgenommen sind weiterhin alle Einheimischen und auch alle Kinder unter 14 Jahren.
Der Strom an Besuchern bereitet der Stadt seit vielen Jahren große Probleme. Heute leben im Zentrum mit seinen Hunderten Kanälen keine 50.000 festen Einwohner mehr. Dafür gibt es mehr als 50.000 Gästebetten. An vielen Tagen ist in den engen Gassen rund um Markusplatz und Rialtobrücke kaum noch ein Durchkommen. Manchen Gebäuden ist anzusehen, wie ihnen der Tourismus zu schaffen macht.
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