In Porto ernannte Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo den Franzosen Stanley Nsoki zum besten Mann auf dem Platz, nun könnte der Verteidiger nach seiner Rotsperre auch in der Liga wieder eingreifen.
In Porto ernannte Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo den Franzosen Stanley Nsoki zum besten Mann auf dem Platz, nun könnte der Verteidiger nach seiner Rotsperre auch in der Liga wieder eingreifen.scheiden sich zuweilen die Geister. Oft genug schon lagen Genie und Wahnsinn eng beieinander im Spiel des resoluten, aber manchmal auch leichtsinnigen Zweikämpfers. So auch am Donnerstag in Porto.
Das stieß nicht nur bei ihm auf Unverständnis."Er geht mit einer sehr großen Dynamik in den Zweikampf, für uns sah es schon so aus, aus spiele er rein den Ball", versicherte Nebenmann Anton Stach,"der Schiedsrichter sagte nach der Pause ehe es wieder losging, es wurde sogar kurz über Rot nachgedacht. Das haben wir alle anders gesehen."Das hätte Nsoki gerade noch gefehlt.
In Porto aber wäre Rot in der Tat völlig überzogen gewesen."Aus meiner Sicht war das kein Foul, Stanley geht hart rein, aber er trifft komplett den Ball", verteidigt ihn sein Trainer, der noch mehr Defizite beim Unparteiischen erkannte:"Man kann auch beim 0:1 ein Foul sehen, wo ein Gegenspieler Prass mit dem Ellbogen am Kopf trifft. Sehr unglücklich."
Trotz der Verwarnung blieb Nsoki energisch und konsequent.
Solange es folgenlos bleibt. Der Linksfüßer hatte schon immer sein enormes Potenzial gezeigt, sich aber häufig auch gute Leistungen mit leichtfertigen Aktionen oder kapitalen Fehlpässen zunichte gemacht. Auch diesmal gingen zwei, drei Anspiele an die falsche Adresse, andererseits können Nsokis diagonale Schläge auch das Spiel enorm beschleunigen und Räume öffnen.
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