Axel-Springer-Chef Döpfner gab dem Politmagazin 'Cicero' ein lesenswertes und typisch meinungsstarkes Interview. Er plädiert für mehr Gelassenheit im Umgang mit der AfD und politischer Einmischung aus dem Ausland, explizit von Elon Musk. Er lässt aber auch klar durchblicken, dass seine eigene politische Perspektive eine konservative ist.
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Axel-Springer-Verlags, spricht im Interview mit " Cicero "-Chefredakteur Alexander Marguier zunächst natürlich über den kontroversen Gastbeitrag von Elon Musk in der "Welt am Sonntag" , die Notwendigkeit von mehr Meinungsfreiheit, den Zustand des Journalismus sowie wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und weltweit.
"Dass autoritärer Ökosozialismus krachend an der Realität gescheitert ist," sei offensichtlich, so Döpfner. Zum Einfluss von Tech-Konzernen wie "X" oder TikTok auf geopolitische Entwicklungen merkt Döpfner an, dass Plattformen, die von wenigen Unternehmen kontrolliert werden, eine Bedrohung für die Demokratie darstellen.
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