Nach dem Unentschieden gegen den HSV wartet das nächste Spitzen-Duell auf 96 im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg. Rabbi Matondo, der Leih-Angreifer von Glasgow Rangers, hat nach seinem Traumtor in Hamburg um einen Startplatz gekämpft. 96-Trainer André Breitenreiter verrät, welche Rolle der ehemalige Schalke-Profi spielen könnte.
Nach dem spannenden Unentschieden gegen den Hamburger SV (2:2) steht für die Niedersachsen am Sonntag bereits das nächste Top-Spiel im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga an. Diesmal empfängt die Mannschaft von Cheftrainer André Breitenreiter (51) die Fortuna aus Düsseldorf – Tabellen-Sechster gegen Tabellen-Fünften. Bis zum Spiel können die Hausherren voraussichtlich wieder auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Stürmer Jessic Ngankam (24) ist nach seiner Gelb-Sperre wieder im Einsatz.
Auch Rechtsverteidiger Sei Muroya (30) ist nach muskulären Problemen auf dem Weg der Besserung und startete in Teilen des Trainings.Breitenreiter hat aus Weydandt einen Märchenstürmer gemacht und verriet dabei ein emotionales Geheimnis. Einen Traumstart legte nach nur zwei Trainingseinheiten Rabbi Matondo (24) hin. Der Leih-Angreifer von Glasgow Rangers, bei dem die Roten im Sommer eine Kauf-Option von 1,2 Millionen Euro haben, erzielte in Hamburg in seinem 96. Einsatz gleich ein Traumtor. Diese Woche kämpft er um einen Startplatz bei den Niedersachsen. „Es ist ein Start, wie sich ihn jeder wünscht“, schwärmt Breitenreiter von seinem Tempo-Dribbler. Ob der ehemalige Schalke-Profi nach seinem starken Auftritt dieses Wochenende schon den Beginner-Status verliehen bekommt, ist noch völlig offen. „Wir werden in dieser Woche schauen, ob er ein Kandidat für die Startelf ist oder ob wir ihn wie gegen den HSV als Joker bringen. Er hat vielleicht noch nicht ganz die Luft für 90 Minuten“, verrät Breitenreiter. „Wir werden herausfinden, in welcher Rolle er uns am besten weiterhelfen kann.“ Denn Matondo kann grundsätzlich sowohl auf der linken als auch auf der rechten Flügelseite spielen. Auf der einen kann der Rechtsfuß besser flanken, auf der anderen in alter Robben-Manier nach innen ziehen und besser selbst abschließen. Breitenreiter betont: „Rabbi kann auf dem Flügel jede Position spielen.
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