Der Spanier Carlos Sainz ist beim Österreich-GP wegen eines kapitalen Motorschadens ausgeschieden. Teamchef Mattia Binotto glaubt: Der Ausfallgrund könnte der gleiche sein wie bei Leclerc in Baku.
Carlos Sainz war auf dem Weg zum zweiten Platz beim Grossen Preis von Österreich hinter seinem Ferrari-Stallgefährten Charles Leclerc, da liess ihn 15 Runden vor der karierten Flagge seine Antriebseinheit im Stich – kapitaler Motorschaden, mit Teilen, die aus dem Heck des Ferrari fielen und einem Feuer. Ferrari im Wechselbad der Gefühle: Sieg für Charles Leclerc, Ausfall des Spaniers Sainz.
Die Reste des kaputten Triebwerks wurden ins Rennwagenwerk nach Maranello zurückgebracht. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto: «Wir hatten drei Ausfälle in dieser Saison, welche auf die Antriebseinheit zurückgehen, bei Charles in Spanien und Aserbaidschan, bei Carlos jetzt in Österreich. Zwei Mal bei diesen drei Ausfällen ging das Problem auf den Verbrennungsmotor zurück.
«Wir sehen uns das nun im Detail an, aber der erste Eindruck ist, dass es sich bei Carlos in der Steiermark um das gleiche Problem gehandelt hat wie bei Charles in Baku. Natürlich macht uns das Kopfschmerzen, aber wir sind auch überzeugt, dass wir diese Schwierigkeiten in den Griff bekommen.» Mattia Binotto gibt über die letzten Runden des späteren Siegers Leclerc zu: «Nach dem Ausfall von Carlos war ich sehr nervös. Um ehrlich zu sein, konnte ich zum Schluss nicht mehr zuschauen.»02. Max Verstappen , Red Bull Racing, +1,532 sec05. Esteban Ocon , Alpine, +68,43608. Kevin Magnussen , Haas, +1 Runde11. Valtteri Bottas , Alfa Romeo, +1 Runde14. Guanyu Zhou , Alfa Romeo, +1 Runde17.
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