Vor Maverick Viñales liegt am Sonntag eine schwierige Aufgabe. Er muss seine schwache Quali-Leistung im Rennen gutmachen. «Es ist natürlich nicht gut, nur von Platz 11 zu starten», ist ihm bewusst.
Vor Maverick Viñales liegt am Sonntag eine schwierige Aufgabe. Er muss seine schwache Quali-Leistung im Rennen gutmachen. «Es ist natürlich nicht gut, nur von Platz 11 zu starten», ist ihm bewusst.WM-Leader Maverick Viñales machte vor dem Assen-GP klar: «Ich kann mir keine schlechten Rennen mehr leisten.» Der Vorsprung des Spaniers schrumpfte in Barcelona bereits von 26 auf sieben Punkte. Für den Assen-GP machte ich Viñales daher den Sieg zum Ziel.
Viñales büßte 2,125 sec auf die Bestzeit von Johann Zarco ein. «Im FP3 fühlte ich mich großartig. Ich konnte einen guten Rhythmus aufbauen und schnelle Runden fahren. Aber im Qualifying hatte ich kein Gefühl mehr. Vielleicht, weil die Strecke trockener war. Doch im Qualifying ging mir mit beiden Reifen nichts richtig von der Hand. Vor allem der Hinterreifen machte am Kurveneingang und in der Mitte Probleme.
«Es ließ sich einfach kein Gefühl aufbauen, um schnell zu sein. Es war weniger Wasser auf der Strecke als am Morgen. Die Bedingungen haben sich stark verändert. Doch ich konnte nicht mal auf den trockenen Stellen schnell sein, weil ich mich ständig in Sturzgefahr befand. Am Morgen hatte ich überall viel mehr Vertrauen», betonte Viñales.
«Es ist natürlich nicht gut, nur von Platz 11 zu starten, wenn du die WM-Tabelle anführst. Das gibt mir nicht gerade viel Motivation. Nach dem FP3 dachte ich, dass ich um die Pole kämpfen kann, aber im Quali war es nicht zu fassen, was passierte. Ich denke aber nicht, dass Michelin hier das Problem ist. Alle Reifen, die ich einsetzte, lieferten denselben Grip. Also hat Michelin hier sicher kein Problem», nahm Viñales den MotoGP-Einheitsreifenlieferant in Schutz.
Hast du am Samstag das neue Chassis eingesetzt? «Sie wollen nicht, dass ich darüber spreche. Sonst würde ich die Frage beantworten», lachte der Spanier.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Jeddah, Ferraris Problem mit Ollie Bearman und die Form der Racing Bulls.
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