Nach dem Start aus der Boxengasse lief das Rennen für Maverick Viñales durchwachsen. Er wurde beim Europa-GP 13. und verabschiedete sich nach eigener Aussage aus dem WM-Kampf. Sein Blick geht in Richtung 2021.
Maverick Viñales ließ seinen Worten nach der enttäuschenden Qualifikation in gewisser Weise Taten folgen und beendete den Europa-GP auf dem 13. Platz. Nach dem durchwachsenen Samstag hatte der Spanier bereits angekündigt, dass er nichts riskieren werde und sich selbst auch nicht in Gefahr bringen würde, wenn das Motorrad eine Aufholjagd nicht zulassen sollte.
Genau so lief auch das Rennen. Der Spanier startete wegen der überschrittenen Anzahl an Motoren aus der Boxengasse, fuhr mit seiner Yamaha M1 meist am Ende des Feldes und profiterte nur von den zahlreichen Stürzen und Ausfällen. Obwohl er immer noch eine kleine Chance auf die WM-Krone hat, klingt es so, als würde Viñales den Kampf vorzeitig aufgeben: «Joan Mir muss Fehler machen und ich müsste dann auf das Podium fahren.
Viñales musste in Valencia aus der Boxengasse starten und fand nie richtig in seinen Rhythmus. Mit diesem Handicap im Rücken fehlten ihm 1,1 sec auf Stefan Bradl und über 25 sec auf den Rennsieger Mir. Seine Gedanken gehen in Richtung 2021. Dazu sagt er: «Wenn die Rennen wie geplant stattfinden können, dann werden wir auf vier oder fünf Strecken eine fantastische Leistung abrufen können. Insgesamt ist die Situation aber kompliziert. Wir müssen uns verbessern. Momentan befinden wir uns Schwierigkeiten und wir müssen schauen, wie wir das wieder in den Griff kriegen.
Dabei gab Viñales schon am Samstag zu, dass die Chance auf den Titel so groß war, wie lange nicht. Grund dafür ist der Ausfall von Marc Márquez. Letztendlich konnte der 25-Jährige diesen Umstand aber nicht zu seinen Gunsten nutzen. Er hadert seit Wochen mit sich, dem Motorrad und der Technik. Die positive Einstellung, mit der er zu Saisonbeginn an der Strecke aufgetaucht war, ist dahin. Zwei Rennen vor dem Saisonende ist sie dem Frust gewichen.3.
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