Max Biaggi zur Strafe von Iannone: «Ein Widerspruch»

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Nachdem Andrea Iannone für die positive Doping-Probe eine Sperre von 18 Monaten kassiert hat, stellt sich nicht nur Aprilia-Racing-CEO Massimo Rivola hinter den Italiener. Auch Max Biaggi sieht einen Widerspruch.

Die positiven Dopingproben, die Andra Iannone nach dem Rennen in Sepang am 3. November 2019 abgegeben hatte, muss der Aprilia-Pilot teuer bezahlen: Die FIM-Richter brummten dem Italiener eine Sperre von 18 Monaten auf, die erst am 16. Juni 2021 endet. Dies, obwohl sie gemäss Aprilia-Racing-CEO Massimo Rivola die unbeabsichtigte Einnahme der verbotenen Substanz Drostanolon anerkannt haben.

Deshalb steht Rivola auch weiter zu seinem Schützling. «Das Urteil verblüfft uns wegen der verhängten Strafe gegen Andrea, allerdings ist es auch zufriedenstellend, denn die Richter erkannten Andreas völlige Gutgläubigkeit und Unwissenheit bei der Einnahme der Substanz an und bestätigten damit das Argument der Lebensmittelverseuchung.» Aus diesem Grund mache die verhängte Strafe wenig Sinn, betonte der Kopf der italienischen Mannschaft.

In die gleiche Kerbe schlägt auch Max Biaggi. Der vierfache 250-ccm-Weltmeister erklärte im SkySport.it-Gespräch: «Man weiss, dass keine Absicht vorhanden war, trotzdem wurde er bestraft. Das scheint mir ein Widerspruch zu sein, denn er wurde praktisch freigesprochen, aber auch verurteilt. Ich glaube nicht, dass die Angelegenheit damit beendet ist, vielleicht müssen wir die Entscheidung mit Hlfe des Sportgerichtshofs CAS klären.

Der 48-jährige Römer und Moto3-Teamteilhaber weiss:. «Für jeden Athleten ist so ein Urteil nicht nur unangenehm, es ist auch sehr demotivierend, denn das haut einen um. Es nimmt dir die Lust, irgendetwas zu tun. Ein Athlet bereitet sich Tag für Tag und Schritt für Schritt vor, um sich fit zu halten. So ein Urteil würde jeden umwerfen, es ist schwierig, sich in seine Lage zu versetzen. Ich hoffe, er ist stark genug, um das gut zu überwinden.

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