Durch einen Sturz am Samstag in Heerenveen war Max Niedermaier in Folge stark gehandicapt. Der WM-Showdown war nicht nach seinem Geschmack.
Das Abschluss-Wochenende der diesjährigen Eisspeedway -Saison verlief für Max Niedermaier enttäuschend. Der 29 Jahre alte Münchener fuhr bei den Grands Prix 9 und 10 der WM in Heerenveen insgesamt nur fünf Punkte ein, am Samstag drei und am Sonntag zwei.
Seinen Teil dazu bei trug ein Sturz am Samstag in Heat 5, als Max Niedermaier am Kurvenende plötzlich zu Fall kam und über den Lenker ging. «Das ganze Wochenende war hier eigentlich so richtig Scheiße», resümierte Niedermaier später, «einmal weil ich ziemlich verschnupft war und mir andauernd kalt war und weil ich dann so einen blöden Sturz hatte.
Noch am Sonntagmorgen konnte Max Niedermaier den linken Arm nach seinen Worten «nur mit Gewalt» heben. Die Schmerzen nahmen im Verlauf des Nachmittags noch weiter zu, mehr als zwei Punkte waren für ihn nicht drin und seinen letzten Lauf ließ er dann auch konsequent aus. In der WM fuhr der neue Deutsche Meister mit 43 Punkten auf Platz 12 und ließ mit Jan Klatovsky und Hans Weber immerhin zwei permanente Starter hinter sich.Keiner kann dieses Wochenende vergessen, egal ob er 1994 vor dem Fernseher saß oder in Imola war: Roland Ratzenberger und Ayrton Senna aus dem Leben gerissen, innerhalb eines Tages.
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